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Ohne Intensität keine Anpassung

Ohne Intensität keine Anpassung
Ohne Intensität keine Anpassung – Warum Bewegung nicht gleich Training ist Viele Rehabilitationsmaßnahmen, Bewegungskurse oder sportliche Alltagsempfehlungen verfehlen ihr Ziel: Sie fördern zwar Mobilität und Koordination – aber sie führen nicht zu einer physiologischen Anpassung, also keiner echten Verbesserung der Muskelkraft, Ausdauer oder Kreislauffunktion. Der Grund: Die Intensität ist zu gering. Bewegung ≠ Training Wer sich bewegt, aktiviert den Körper – das ist wichtig für Gelenke, Haltung und Stoffwechsel. Aber erst wenn eine gewisse Reizschwelle überschritten wird – in der Regel ab 30 % der individuellen Leistungsfähigkeit – beginnt der Körper mit echten Anpassungen: Er baut Muskeln auf, stärkt das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Stoffwechselregulation. Die Grafik zeigt: Unter 30 % Intensität erfolgt keine Trainingsanpassung – Bewegung bleibt Bewegung. Ab 30 % Intensität werden Anpassungsvorgänge aktiviert, wie sie z. B. im Leistungssport gezielt genutzt werden. Rehabilitation braucht Reize Besonders in der medizinischen Trainingstherapie (MTT), der Reha nach Operationen oder in der Betreuung chronisch Erkrankter ist dieser Unterschied entscheidend: Wird nur „bewegt“, bleibt die Kraft gering – der Alltag bleibt mühsam. Wird aber mit gezielter Intensität trainiert, ist eine deutlich schnellere und nachhaltigere Wiederherstellung möglich.
Fazit: Wer Gesundheit will, muss reizen. Denn der Körper verbessert sich nicht durch Bewegung allein – sondern durch gezielte, kontrollierte Überforderung.