Die atemsynchrone Herzfrequenzschwankung - respiratorische Sinusarrhythmie (RSA), ist der bisher am häufigsten untersuchte Parameter der Interaktion zwischen Atmung und Herzfrequenz. Dabei kommt es bei Inspiration zu einer Zunahme, bei Exspiration zur Abnahme der Herzfrequenz. Es ergibt sich näherungsweise eine sinusförmige Kopplung zwischen Atmung und Herzfrequenz. Quantität und Qualität der respiratorischen Sinusarrhythmie wird medizinisch-wissenschaftlich betrachtet anhand der Amplitude der Herzfrequenzveränderung innerhalb eines repräsentativen Atemzugs von 6 aufeinander folgenden Atemzügen beschrieben.