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VON DER DIGITALEN BLUTDRUCKMESSUNG ZUR ROBOTIK

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VON DER DIGITALEN BLUTDRUCKMESSUNG ZUR ROBOTIK, ODER DER LANGE WEG ZUR LOGISCHEN SCHLUSSFOLGERUNG! SEIT 2008 BEARBEITEN WIR DEN BLUTDRUCK IN ALLEN FACETTEN UM DIE BELASTUNGSFREIE KONTINUIERLICHE BLUTDRUCKMESSUNG HERZUSTELLEN. VON 2018 MIT BEGINN DER ERSTEN ERFOLGREICHEN LÖSUNG, BIS HEUTE ZUR MARKTREIFEN LÖSUNG, MÜSSTEN VIELE KLEINE UNWEGBARKEITEN AUSGERÄUMT WERDEN. HEUTE LIEGT EIN INDUSTRIELL HERGESTELLTES PRODUKT VOR, DASS DIE PROBLEME NICHT NUR FÜR EIN SPEZIELLES GERÄT LÖSTE. DER BPER; MESSEN SPEICHERN SENDEN; FUNKTIONIERT WIE EIN HERKÖMMLICHES BLUTDRUCKMESSGERÄT IST JEDOCH EIN EVENTREKORDER. ALS KALIBRIERUNGSGERÄT, KANN ES SCHON HEUTE SMARTWATCHES BZW. LICHTGEFÜHRTE GERÄTE MIT BLUTDRUCKABHÄNGIGEN VERLAUFSDATEN FÜR DIE BELASTUNGSFREIE KONTINUIERLICHE BLUTDRUCKMESSUNG KALIBRIEREN. UNTER BPER.ME ERFAHREN SIE MEHR ZU KAUFOPTIONEN. ZU SPEZEILLEN FRAGEN; AUCH WIE DIE KALIBRIERUNG FUNKTIONIERT, BITTE UNTER info@redtel.de

Autonomous calibration of blood pressure dependent data using second-order blood pressure variation for a future mobile diagnostic

Autonomous calibration of blood pressure dependent data using second-order blood pressure variation for a future mobile diagnostic

https://ieeexplore.ieee.org/document/10595120 Hauptanliegen: Ziel ist die Herausarbeitung, warum klassische oszillometrische Messungen des Blutdrucks nicht geeignet sind, nach heutigen Ansätzen belastungsfreie und kontinuierliche Blutdruckmessung zu kalibrieren. Materialien und Methoden: Durch die Simulation der Manschettenmessung wird des systematischen Fehlers aufgrund der Blutdruckschwankung II. Ordnung der klassischen oszillometrischen Abschätzung des Blutdrucks erfasst. Ergebnisse: Der heutige Ansatz der oszillometrischen Abschätzung des Blutdrucks hat einen nicht korrigierbaren systematischen Fehler in der Größenordnung der Blutdruckschwankung II. Ordnung. Schlussfolgerung: Die oszillometrische Abschätzung des Blutdrucks unterliegt in der heutigen Form einem zu großen Fehler, um als Grundlage einer Kalibrierung für kontinuierliche Blutdruckabschätzungen auf Grundlage eines anderen Vitalparameters zu dienen. Die Blutdruckschwankung II. Ordnung an sich ist jedoch durchaus geeignet eine solche Kalibrierung zu ermöglichen. Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten Anforderungen an eine Kalibration Martin Deutgesa, Holger Redtelb Hauptanliegen: Ziel ist die Herausarbeitung, warum klassische oszillometrische Messungen des Blutdrucks nicht geeignet sind, nach heutigen Ansätzen belastungsfreie und kontinuierliche Blutdruckmessung zu kali brieren. Materialien und Methoden: Durch die Simulation der Manschettenmessung wird der systematischen Feh lers aufgrund der Blutdruckschwankung II. Ordnung der klassischen oszillometrischen Abschätzung des Blutdrucks erfasst. Ergebnisse: Der heutige Ansatz der oszillometrischen Abschätzung des Blutdrucks hat einen nicht korri gierbaren systematischen Fehler in der Größenordnung der Blutdruckschwankung II. Ordnung. Schlussfolgerung: Die oszillometrische Abschätzung des Blutdrucks unterliegt in der heutigen Form ei nemzugroßenFehler, um als Grundlage einer Kalibration für kontinuierliche Blutdruckabschätzungen auf Grundlage eines anderen Vitalparameters zu dienen. Die Blutdruckschwankung II. Ordnung an sich ist jedoch durchaus geeignet eine solche Kalibration zu er möglichen. Aktuell kommen viele Smartwatches mit der Funktion Blutdruckmessung auf den Markt. Neben den gro ßen Players z.B. Samsung[1] oder Huawei[2] wird der Markt förmlich mit Produkten kleinerer Anbieter (z.B. Aktiia[3]) überschwemmt[4], welche eine Blutdruckmessung versprechen. Allen Smartwatches ist gemein, dass eine Abschätzung des belastungsfreien Blutdrucks in Verbindung mit oder auf Basis eines Photoplethysmographiemoduls (PPG) durchgeführt wird[4]. Diese Art der Blutdruckabschätzung ist lange bekannt[5] und beruht auf einer Kalibration mit einem her kömmlichen System der Blutdruckmessung. Die von namhaften Herstellern auf dem Markt befindlichen Systeme führen in der Regel eine Kalibration mit einer automatischen Manschette auf oszillometrischer Basis durch. Problematisch ist, dass durch die Vielzahl an Produkten die Blutdruckmessung in der Wahrnehmung der Menschen als gelöstes Problem anerkannt wird und sich blindlinks auf die Hersteller verlassen wir. Es ist zu befürchten, dass ein Trend, wie es ihn bei Kosmetika bereits gibt, dass potentiell gefährliche und nach weislich schlechte Produkte durch Werbung mit Wörtern, wie „patentiert“, „FDA-Zulassung“oder „offizieller Zulieferer“Käufer überzeugen[6]. In diesem Paper soll aufgezeigt werden, dass eine solche Kalibration nicht funktionieren kann, jedoch das Problem der Kalibration mit einem Änderungsprofil des Blutdrucks aus der Blutdruckschwankung II. Ord nung lösbar wird. Keywords. Blutdruck, Atmung, Herzfrequenz, Blutdruckschwankung II. Ordnung, Kalibrierung, atmungs synchrone Schwankung, respiratorische Sinus Arrhythmie, PPG, PTT, Pulswellenlaufzeit, Pulswellenkontur, Traube Welle, Riva Rocci, Korotkoff, Recklinghausen, Redtel, Blutdruckautomat, Luftsack, Blutdruckmes sung, oszillographische Blutdruckmessung a Redtel, m.deutges@redtel.de b Redtel, h.redtel@redtel.de INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES Erstellung Prüfung Freigabe Gültigkeit Klassifikation MD 08.03.2024 ab MD bis Öffentlich 2of 21 Copyright ©[2023] [Redtel] Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind weltweit Redtel vorbehalten. Kontakt Redtel Lindenstrasse 10 19348Perleberg Büro-Telefon: 03876- 78 96 23 Büro-Fax: 03876- 78 98 23 E-Mail: info@redtel.com Homepage: https://redtel.de Versionen v0.1 v0.2 v0.3 v0.4 29.02.2024 07.03.2024 08.03.2024 08.03.2024 Grundlegendes Layout + Simulation 1. Ausarbeitung Abb2durch BlandAltman Plot ersetzt und weitere Druckreduktionsraten für Abb4imAnhangbeigefügt Titel geändert, Begriff Kalibration schärfer definiert. INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES Abstract Hauptanliegen: Ziel ist die Herausarbeitung, warum klas sische oszillometrische Messungen des Blutdrucks nicht geeignet sind, nach heutigen Ansätzen belastungsfreie und kontinuierliche Blutdruckmessung zu kalibrieren. Materialien und Methoden: Durch die Simulation der Manschettenmessung wird der systematischen Fehlers aufgrund der Blutdruckschwankung II. Ordnung der klas sischen oszillometrischen Abschätzung des Blutdrucks erfasst. Ergebnisse: Der heutige Ansatz der oszillometrischen Ab schätzung des Blutdrucks hat einen nicht korrigierbaren systematischen Fehler in der Größenordnung der Blut druckschwankung II. Ordnung. Schlussfolgerung: Die oszillometrische Abschätzung des Blutdrucks unterliegt in der heutigen Form einem zu gro ßen Fehler, um als Grundlage einer Kalibration für konti nuierliche Blutdruckabschätzungen auf Grundlage eines anderen Vitalparameters zu dienen. Die Blutdruckschwankung II. Ordnung an sich ist jedoch durchaus geeignet eine solche Kalibration zu ermöglichen. Aktuell kommen viele Smartwatches mit der Funktion Blutdruckmessung auf den Markt. Neben den großen Players z.B. Samsung[1] oder Huawei[2] wird der Markt förmlich mit Produkten kleinerer Anbieter (z.B. Aktiia[3]) überschwemmt[4], welche eine Blutdruckmessung ver sprechen. Allen Smartwatches ist gemein, dass eine Abschätzung des belastungsfreien Blutdrucks in Verbindung mit oder auf Basis eines Photoplethysmographiemoduls (PPG) durchgeführt wird[4]. Diese Art der Blutdruckabschätzung ist lange bekannt[5] und beruht auf einer Kalibration mit einem herkömmlichen System der Blutdruckmessung. Die von namhaften Herstellern auf dem Markt befindli chen Systeme führen in der Regel eine Kalibration mit ei ner automatischen Manschette auf oszillometrischer Basis durch. Problematisch ist, dass durch die Vielzahl an Produkten die Blutdruckmessung in der Wahrnehmung der Men schen als gelöstes Problem anerkannt wird und sich blind links auf die Hersteller verlassen wir. Es ist zu befürch ten, dass ein Trend, wie es ihn bei Kosmetika bereits gibt, dass potentiell gefährliche und nachweislich schlech te Produkte durch Werbung mit Wörtern, wie „paten tiert“, „FDA-Zulassung“oder „offizieller Zulieferer“Käufer überzeugen[6]. In diesem Paper soll aufgezeigt werden, dass eine solche Kalibration nicht funktionieren kann, jedoch das Problem der Kalibration mit einem Änderungsprofil des Blutdrucks aus der Blutdruckschwankung II. Ordnung lösbar wird. 1 Einleitung Dasomit quasi jeder Mensch potentiell Erkenntnisse aus einer Blutdruckmessung für sich ziehen kann, sind auch entsprechende Angebote zu finden. So wurde 2022 der Marktwert auf 1.77Mrd USD für Blutdruckmessgeräte ba sierend auf einer Manschette geschätzt[7]. Diese Geräte erlauben nur eine zuverlässige Messung unter kontrollier ten Bedingungen. Dadies gerade für die neuen Nutzergruppen, die eine Blut druckmessung z.B. beim Sport durchführen wollen, keine geeigneten Bedingungen sind, kommen immer mehr Pro dukte in Form von Smartwatches auf den Markt, die eine Blutdruckmessung mobil versprechen[8, 3, 1, 9, 10, 11, 12, 13]. Diese Produkte haben jedoch oftmals eine zweifelhafte Messequalität[14, 15, 16]. Eine zuverlässige, mobile und auf einer Lichtmessung ba sierend Blutdruckabschätzung wäre ein Meilenstein in der Überwachung von Erkrankungen. Wasist eine Kalibration: Damit eine auf Licht basierende Messung als Blut druckmessung verwendet werden kann, müssen die Ausgangsdaten mit einem Referenzsystem kalibriert werden[5, 17, 4, 16]. Diese Kalibration ist insbesondere unterschiedlich für jeden Menschen und dessen körperli che Situation[17]. Daher muss eine Kalibration in regelmä ßigen Abständen wiederholt werden[13, 18, 19]. Mathematisch gesehen handelt es sich bei einer Kalibra tion um das Finden eines funktionellen Zusammenhangs zwischen Ausgangsdaten und Zielwerten. Grundlage hier für ist ein Modell wie sich die verwendeten Ausgangsdaten auf den Blutdruck auswirken[19]. Im einfachsten Fall ist das Ziel einer Kalibration das Finden einer lineare Gera dengleichung, um ein Ausgangswert auf einen Zielwert abzubilden: p(x) = m∗x+b Der Zielwert p(x) ist hierbei der Blutdruck, der Ausgangswert x ist dabei ein Vitalwert, z.B. die Pulswellengeschwindigkeit[5] und die Parameter m und b müssendurchdie Kalibration ermittelt werden, indem mindestens zwei Wertepaare von Ausgangswert und (Referenz-) Zielwert bestimmt werden. (1) Damit eine Gerade eindeutig bestimmt ist, sind zwei Punk te notwendig. Eine Kalibration muss auch für Systole und die Diastole unabhängig von einander durchgeführt wer den unddürfen nicht vom gleichen Ausgangswert abhän gen, da diese Blutdruckparameter ansonsten korreliert ermittelt werden. Gerade der Grad der Korrelation zwi schen Systole und Diastole ist ein Indikator für arterielle Gesundheit[20]. Daher muss eine Kalibrationsprozedur mindestens je zwei (unterschiedliche) Paare an Kalibrati onswert und Ausgangswert für Systole und Diastole auf zeichnen. Diese zwei Paare müssen zu unterschiedlichen körperlichen Situationen bezüglich des Blutdrucks erfol gen, da sonst kein lineare Zusammenhang gefunden wer den kann. Die regelmäßige Überwachung des Blutdrucks ist heutzu tage für viele Erkrankungen Normalität. Die Blutdruckmes sung ist bereits schon soweit verbreitet und bekannt, dass auch nicht erkrankte Personen einen Nutzen darin erkannt haben, bspw. zur Einschätzung der Leistungsfähigkeit. Gerade die Unabhängigkeit von Diastole und Systole, dass die Ausgangswerte zur Abschätzung von Systole und Dia stole unterschiedlich sein müssen, wurde in der Vergan genheit nicht berücksichtigt[19, 5]. Es wurde eine Kali bration durchgeführt, die als Ausgangswert einen Wert 4of 21 INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES der Pulswellenlaufzeit annimmt und zwei Werte ausgibt, nämlich Systole und Diastole. Damit können die Abschät zungen von Systole und Diastole durch die Pulswellen laufzeit nicht unabhängig voneinander sein. Sportliche Belastung führt zu einer Erhöhung der Systole, jedoch bei gesunden Menschen nahezu zu keiner Veränderung der Diastole[21, 22], wobei die Veränderung der Dia stole ein Hinweis für eine Herzkreislauferkrankung sein kann[23, 24]. Kalibration in der Anwendung: Die auf demMarkt befindlichen Systeme führen entweder keine[25, 26, 27] oder nur eine[26, 27] Kalibrationsmes sung durch. Einige Systeme kalibrieren zwar mit mehr als einem Wert[1, 3, 4] hier wird jedoch nicht die körperliche Situation verändert, sodass eine solche Kalibration nicht zu zuverlässigen Werten führen kann. Das bedeutet, dass auf dem Markt kein Gerät vorhanden ist, dass eine funktionierende Kalibrierung aufweisen kann, da bereits grundlegende mathematische Fakten nicht erfüllt werden, nämlich dass eine lineare Abbildung erst durch mindestens zwei Punkte definiert wird. Der Grund, warum esheutzutage keine zuverlässigen Ge räte auf dem Markt gibt, ist dass es keine einfach hand habbaren Kalibrierungsmöglichkeiten gibt[4], um zwei verschiedene körperliche Situationen zu vermessen. Das prinzipielle Vorgehen bei einer Kalibration ist bereits seit langem bekannt, so hat Barschdorff[5] bereits 1998 eine Methode vorgestellt, die auf einer Kalibrationsmessung in Ruhe undunter Belastung erfolgt. Mit dieser Vorgehens weise ist zwar die Aufgabe der Kalibration gelöst worden, aber dieses Verfahren ist nicht alltagstauglich und kann nur bei körperlich ausreichend gesunden Nutzern verwen det werden. Lösung der Kalibrationsfrage: Dabei sind die Bausteine für eine nutzerfreundliche Kali bration seit den Anfängen der medizinischen Blutdruck messung bekannt. Bereits 1733 beobachtete Hales die Blutdruckänderung II. Ordnung[28], welche später durch Traube näher beschrieben wurde[29] und, nach ihn be nannt, auch als Traube Welle klassifiziert werden[30]. Bei der Blutdruckschwankung II. Ordnung handelt es sich um eine regelmäßige Veränderung des Blutdrucks sowohl in der Systole als auch in der Diastole[31, 32]. Als Ursache für diese Schwankung wird mit der Atmung angeführt[33, 31, 32, 30, 34]. In der Literatur wird die Größenordnung dieser Schwankung wie folgt (∆ Systole / ∆Diastole): 14.5±2.5 / 13±3 6.6-10 2.7-4.4 14±5 / / / 1.2-1.6 8±3 mmHg[31] mmHg[33] mmHg[35] mmHg[36] Bei normaler Atmung kommteszuSchwankungendesin trathorakalen Drucks, also des Drucks in der Brusthöhle. Beim Einatmen zieht sich das Zwerchfell zusammen und die Brusthöhle dehnt sich aus, wodurch der intrathora kale Druck abnimmt. Dieser Druckabfall führt zu einem erhöhten Blutfluss in die Brustgefäße und zu einer Verrin gerung des Blutflusses zurück zum Herzen. Dadurch sinkt der Blutdruck beim Einatmen tendenziell leicht. Umgekehrt steigt beim Ausatmen der intrathorakale Druck an, wenn sich das Zwerchfell entspannt und die Brust höhle kleiner wird. Dies führt zu einer Verringerung des Blutflusses in die Brustgefäße und zu einer Erhöhung des Blutflusses zurück zum Herzen. Folglich steigt der Blut druck beim Ausatmen tendenziell leicht an[37]. Die Kenntnis der Blutdruckschwankung ist analog zur Re spiratorischen Sinus Arrhythmie (RSA)[38] ein Maß für die Gesundheit und Fitness eines Menschen und kann auf Erkrankungen hinweisen[39, 40, 37]. Eine hohe Amplitu de der Blutdruckschwankungen II. Ordnung deutet typi scherweise auf ein gesundes und reaktionsfähiges Herz Kreislauf-System hin. Dies bedeutet, dass sich Blutgefäße als Reaktion auf Veränderungen in der Atmung effizient erweitern und verengen können, was dazu beiträgt, einen stabilen Blutfluss aufrechtzuerhalten[41, 37]. Daher wird eine hohe Amplitude der Blutdruckschwankungen wäh rend der Atmung häufig mit einer guten Herz-Kreislauf Fitness und Belastbarkeit in Verbindung gebracht[41]. ImKontext der Blutdruckmessung wird die Blutdruck schwankung II. Ordnung als negativer Einfluss betrachtet, da diese die Blutdruckabschätzung mittels automatisierter Blutdruckmanschette beeinflusst[42]. Bei der Abschät zung mittels automatischer Manschette wird typischer weise dieses Phänomen durch spezielle Algorithmen aus einer Messung herausgefiltert[43]. Der genaue Zusam menhangzwischen der Blutdruckschwankung II. Ordnung und demResultat einer automatisierten Messung mittels einer oszillometrischen Methode ist Teil dieser Untersu chung. In dieser Paper soll diskutiert werden, wie sich die Blut druckschwankung II. Ordnung bei einer herkömmlichen Messung ausdrückt und was die Bedingungen an ein Messgerät sind, damit dieses die Blutdruckschwankung II. Ordnung vermessen kann, sodass die Daten für eine Kalibration verwendet werden können. Ziel ist es zu zeigen, dass heutige Kalibrationsmetho den (auch offiziell validierte Methoden) für kontinuierli che Messsysteme basierend z.B. auf einer PPG-Messung (z.B.[3, 1, 10]) in der verwendeten Art und Weise nicht funktionieren können. Darüber hinaus soll aufgezeigt wer den, wie die Blutdruckschwankung II. Ordnung nicht nur als Messungenauigkeit verstanden werden kann, sondern als Schlüssel für die Lösung des Problems „Kalibration “verwendet werden kann. 2 Darstellung des Problems der Blutdruckschwankung II.Ordnung in herkömmlichen Messungen Bei einer herkömmlichen automatischen Blutdruckmes sung basierend auf der oszillometrischen Methode[44] wird mit einer Manschette entweder der Oberarm oder der Unterarm abgequetscht. Klassischerweise wird zunächst der Druck über den zu erwartenden systolischen Druck er höht und dann linear reduziert[44, 45], das umgekehrte Vorgehen erfreut sich doch in letzten Jahren immer mehr Beliebtheit, da eine schnellere Messung möglich ist und 5of 21 INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES somit weniger belastend ist für den Nutzer ist[46, 47]. ImFalle der Messung bei Luftdruckreduktion in der Man schette erfolgt eine Messung indem der Luftdruck in der Manschette fein aufgelöst zu erfassen. Abbildung 1 zeigt einen Vergleich von Messwerten einer echten Messung mit einer Simulation einer solchen Messung (nach[48]) und welche Schritte bei der Auswertung einer Messung durch geführt werden. Die Kurve des Manschettendrucks zeigt (kommend von hohen Luftdrücken in der Manschette) zunächst einen li nearen Verlauf (Abb. 1a/a2). Kommt der Luftdruck der Manschette in den Bereich der Systole, so sind Variatio nen in der Manschettendruckkurve zu erkennen. Diese Variationen sind auf die Blutdruckschwankung innerhalb der Arterien unter der Manschette zurückzuführen, wel che unter anderem durch den Herzschlag oder die Atmung erzeugt werden. Diese Variationen nehmen mit der Re duktion des Manschettendrucks zunächst zu bis diese an einem Punkt zwischen Systole und Diastole ein Maximum einnehmen und bei weiterer Reduktion unterhalb der Dia stole wieder verschwinden (Abb. 1b/b2). Die Magnitude der Variationen wird bestimmt (Abb. 1c/c2). Dazu wird typischerweise zunächst das Manschet tendrucksignal mit einem HighPass Filter gefiltert und die erhaltende Kurve auf lokale Minima und Maxima hin untersucht[44]. Die Druckvariation zwischen einem loka len Minima und einem folgenden Maxima ist die gesuchte Magnitude zu einem Zeitpunkt. Der Verlauf der Magnituden mit dem Manschettendruck wird zur Abschätzung von Systole und Diastole verwendet. Dieser Verlauf besteht idealerweise aus nur einem Peak. Typischerweise wird entweder nach den Wendepunkten oder eine relative Höhe gesucht[49]. Das genaue Verfah ren ist jedoch Hersteller bezogen und wird in der Regel nicht offengelegt[48]. An den gefundenen Punkten wird der Luftdruck in der Manschette als Systole bzw. Diastole ausgegeben. Problematisch bei dieser Vorgehensweise ist, dass ver schiedene Randbedingungen angenommen werden. Diese sind unter anderem, dass der Nutzer in Ruhe misst und dass die Atmung den Blutdruck vernachlässigbar beein flusst. Eine Auflistung weiterer Einflussgrößen ist in[50] zu entnehmen. Gerade Ruhe[51] des Nutzer und Atmung[52] sind jedoch keine zu vernachlässigen Einflüsse. Eine Messung in Ru he stellt eine realitätsferne Messung dar und unterbricht das normale Leben eines Nutzers. Im Bereich des Pati ententransport ist die Anforderung „Ruhe“nicht erfüllbar [51, 53]. Daher ist der Ansatz heutiger Smartwatches so entscheidend diese Problematik zu lösen. Der Ansatz ist, dass eine zeitlich sehr kurze Blutdruckmessung verwendet wird. Dies ist in der Regel eine Messung mittels Photop lethysmographie (PPG), diese muss jedoch mit einer ande ren Blutdruckmessmethode kalibriert werden[4, 13, 26]. Es ist somit möglich bei kurzen Ruhephasen im Alltag eine Blutdruckmessung mittels PPG durchzuführen und somit den Blutdruckverlauf im Alltag festzustellen. Der Einfluss der Atmung wird in der Regel als Störgröße angesehen, in der technischen Umsetzung wird daher ver sucht diesen Einfluss durch spezielle Algorithmen und Filterung zu entfernen[54]. UmdasProblemdesEinflusses der Atmung darzustel len, soll im Folgenden, aufbauend auf der Arbeit von Babbs[48], der Einfluss der Atmung durch die Simulation der Atmung imBlutdruck untersucht werden. Babbs stellt ein Modell der Druckausbreitung von den Arterien unter halb einer Manschette in den Luftsack der Manschette auf und zeigt auf, wie sich ein Blutdruckverlauf innerhalb der Arterien auf den Luftdruck in der Manschette auswirkt. Es wird eine Manschettendruckkurve, vergleichbar zu der Kurve, die bei einer realen Messung erfasst wird, erzeugt (vgl. Abb. 1). Aufbauend auf dieser Kurve können bspw. verschiedene Methoden der oszillometrischen Blutdruck messung untersucht werden. Ziel der hier vorgelegten Simulationen ist es generelle sy stematische Fehlerquellen der oszillometrischen Auswer tung darzustellen. Der hier vorgestelle Algorithmus zur Auswertung ist in keinsterweise alltagstauglich und ist nur verwendbar, da die simulierten Manschettendruckwellen nicht verrauscht und idealisiert sind. Es wird analog zu Babbs vorgegangen, einzig die Blut druckwelle Pa innerhalb der Arterie wird um den Einfluss der Atmung erweitert: Pa(SBP,DBP,t,ω) = DBP+0.5∗PP [ +0.36∗ PP → sin ωt + 1 Pa(SBP(t,ν,∆SBP,tA0),DBP(t,ν,∆DBP,tA0),t,ω) = DBP(...) +0.5∗ PP(...) [ +0.36∗ PP(...) sin ωt + 1 ] 2 sin2ωt+ 1 4 sin3ωt 2 sin2ωt+ 1 4 sin3ωt ] (2) (3) 6of 21 INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES Parameter Bedeutung Pa SBP DBP t ω PP ν ∆SBP ∆DBP tA0 Zeitlicher Verlauf des Drucks innerhalb der Arterien unterhalb der Manschette. Vorgabe des simulierten systolischen Drucks. Vorgabe des simulierten diastolischen Drucks. Zeit Frequenz des Herzschlages = 2πBPM/60 mit BPM demHerzpulsin1/Min. Pulsdruck = SBP−DBP Frequenz der Atmung = 2πAPM/60mit APMderAtemzügein1/Min. Amplitude der systolischen Blutdruckänderung während eines Atemzugs. Amplitude der diastolischen Blutdruckänderung während eines Atemzugs. Phase der Atmunggegeben durch den Zeitunterschied der Einatmung relativ zum Simulationsbeginn Die Atmung wird durch einen Sinus um die Vorgabewerte des mittleren systolischen/diastolischen Blutdrucks SBP0 und DBP0 dargestellt: SBP(t,ν,∆SBP,tA0) = SBP0 +0.5∗∆SBP∗sin(ν∗(t−tA0)) (4) DBP(t,ν,∆DBP,tA0) = DBP0 +0.5∗∆DBP∗sin(ν∗(t−tA0)) (5) Abbildung 1: TODO: Bessere reale Messung finden Darstellung der klassischen Auswertung des Manschettendrucks mit der oszillometrischen Methode zumErhalt von Systole und Diastole. Gezeigt ist der Vergleich einer Simulation und einer realen Messung (reale Messung bei steigendem Druck gemessen) bei vergleichbaren Parametern (120/80 zu 60). Bei einer Messung(a, a2) wird zunächst der Luftdruck in der Manschette als Funktion der Zeit erfasst. Dieser Manschettendruck zeigt einen lineare Abnahme mit der Zeit. Bei genauer Betrachtung sind jedoch Variationen zu erkennen. Diese Variationen stammen vom Druck innerhalb der Arterien unterhalb der Manschette her. Durch einen High-Pass-Filter werden die Variationen vomgenerellen Druckverlauf getrennt (b, b2). Es wird anschließend die Amplitude dieser Variationen bestimmt (c, c2). Nun wird für die Systole bzw. für die Diastole der Punkt innerhalb des Amplitudenverlaufs gesucht, der einem empirischen Anteil zur maximalen Amplitude aufweist, es wird eine Zeitpunkt gefunden. Der Manschettendruck an diesen Zeitpunkten wird als Systole bzw. Diastole ausgegeben. Die konkrete Implementation ist in den Ergänzungsunterlagen im Listing 1 einzusehen. Abbildung 1 zeigt eine Simulation eines Blutdruckverlaufs ohne den Einfluss der Atmung und dessen Aus wirkung auf den Luftdruck in einer Manschette. Abbildung 4 zeigt eine zweite Simulation mit starker Atmung bei verschiedenen Phasen der Atmung zuBeginn der Simulation. Es ist zu erkennen, dass die Ergebnisse der Auswertung nicht mit der Vorgabe der mittleren Blutdruckwerte für Systole und Diastole der Simulation übereinstimmen. Zudem ist bei einigen Einstellungen die Bestim mungderSystole nicht eindeutig. Umdiesimulierten Kurven des Luftdrucks in einer Manschette analysieren zu können wurde eine minimaler Algorithmus zur klassischen oszillometrischen Auswertung anhand fester Schwell werte für die Amplitude der Variationen verwendet, siehe in den Ergänzungsunterlagen im Listing 2. Abbildung 2 zeigt den Vergleich von Ergebnissen dieses Algorith muszurVorgabe der Simulation. Es wurde der Vorgabeblutdruck zwischen (Systole/Diastole) 80/40 zu 200/150 mmHg variiert, wobei für jede Blutdruckeinstellung auch der Puls von 30 bis 200 bpmvariiert wurde. Es wurden Blutdrucke mit einem Pulsdruck kleiner als 20 mmHg oder größer als 100 mmHgnicht betrachtet. Die konkrete Implementation der Algorithmusüberprüfung ist in den Ergänzungsunterlagen im Listing 3 einzusehen. 7of 21 BlutdruckschwankungII.Ordnung:KeinFehler,sondernMöglichkeiten–AnforderungenaneineKalibration INNOVATIVER KOOPERATIONS PARTNER DES -10-5 0 5 10 80 100 120 140 160 180 200 Abweichung [mmHg] Systole Referenz [mmHg] 40-200 bpm 40 bpm-10-5 0 5 10 40 60 80 100 120 140 Abweichung [mmHg] Diastole Referenz [mmHg] 40-200 bpm 40 bpm Abbildung2:QualitätdeseinfachenAlgorithmuszur AuswertungvonManschettendruckwertenzur AbschätzungenvonSystoleundDiastole.Gezeigtsind Bland-AltmanDiagrammederAbweichungvon AlgorithmusundSimulationsvorgaben.Linksistder VergleichfürdieSystoleundrechtsderVergleichfür dieDiastolegezeigt.EswurdeohneAtmungmitder VorgabevonSystoleundDiastoleimBereichvon80/40 bis200/150mmHgimPulsbereich30-200bpm Simulationenausgewertet(30bpmnichtgezeigt).Es zeigtsich,dassdereinfacheAlgorithmusdie VorgabewertederSimulationmiteinerGenauigkeitvon ±5mmHgwiedergibt,wasdentypischen AnforderungeneinerTypzulassungentspricht[55].Es sindjedochvereinzeltePunktegezeigt,dieabweichen. DiesePunktebeziehensichaufextremeEinstellungen bzgl.Pulsdrückevon80undmehrmmHgundniedrigen Pulsvon40bpm(markiertePunkte).Daherwurdefür dieweiterenUntersuchungenderPuls40bpm ausgeschlossen. DerEinflussderAtemamplitudeistinderAbbildung3gezeigt. GezeigtistdieAbweichungderklassischenoszillometrischen MethodegegenüberderSimulationsvorgabealsFunktionderVor gabedermittlerenWertevonSystoleundDiastolebzw.derPhase derAtmungzumSimulationsstart.AlsfesteParameterwurdeeine AmplitudedesBlutdruckmitderAtmungvon(Systole/Diastole) 10/8mmHgbeieinemPulsvon60bpmmiteinerAtemfrequenz von5·1/Min.verwendet.Esistzusehen,dassdieAbweichung biszum(systolischen)WertderAmplitudedesBlutdrucksin nerhalbderAtmungansteigenkannundkeinemvorhersagbaren Verlauffolgt. Abbildung3:SystematischerMessfehlerder oszillometrischenMethodedurchdenEinflussder AtmungalsFunktionderSimulationsvorgabevon DiastoleundSystole.Dieweiteren SimulationsparametersindeineAtmungsamplitudedes Blutdrucksvon(Systole/Diastole)10/8mmHg,eine Atemfrequenzvon5·1/min.undein Startmanschettendruckvon230mmHg.a,c,ezeigen denFehler,wennzurAusatmungdieSimulation gestartetwirdundb,d,fwennzurEinatmunggestartet wird.aundbzeigendenGesamtunterschied,ermittelt durchdieL2NormderUnterschiedezwischen SimulationsvorgabeundoszillometrischerAuswertung (∆Sys/∆Dia,demUnterschiedinderSystole/Diastole): diff=√ ∆Sys2+∆Dia2.DerPunktdieserDarstellungen ist,dassdersystematischeFehlerinder GrößenordnungderAtmungsamplitudeliegtunddass dieAnfangsbedingungen(PhasederAtmung) entscheidendfürdiekonkreteAbweichungist.Füreine realeMessungheißtdas,dasseineklassische oszillometrischeAuswertungnichtgenauermessen kann,alsdiedurchdieAtmungvorgegebenenVariation desBlutdrucks.DieTeilbereichecunddzeigendie AbweichungderSystoleundeundfdieAbweichung derDiastole. 8of21 INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES Abbildung 4: Vergleich möglicher Situationen einer oszillometrischen Blutdruckmessung im Bezug auf die Phase der Atmung.Teilbereiche a und b zeigen analog zu Abb.1dieoszillometrische Auswertung einer Manschettendruckkurve. In beiden Fällen wurden gleiche Parameter für die Simulation verwendet: mittlerer Blutdruck 120/80 zu 60; Atemfrequenz 5 · 1/min.; Blutdruckveränderung während der Atmung 10/8 mmHg;Druckreduktionsrate von 3mmHg/s.Der Unterschied ist lediglich der Simulationsbeginn im Bezug auf die PhasederAtmung.Inawurdefürdie Phase der AtmungderBeginnderEinatmungbzw.bei maximaler Ausatmunggewählt, b zeigt die Situation bei maximaler Einatmung. Abschnitt c zeigt die Abweichung vonermittelter Systole und Diastole zur vorgegebenen mittleren Systole bzw. Diastole. Mit Sternen sind die Ergebnisse aus a und mit Dreiecken sind die Ergebnisse aus b markiert. Auffällig ist für b, dass die Auswertung nicht mehr eindeutig ist (Pfeile) undzweimögliche Ergebnisse für Systole gefunden werden. Analog zur vorhergehenden Betrachtung ist in Abbildung 4 der Einfluss der Phase der Atmung (gegeben als Unterschied in der Zeit der maximalen Einatmung zur Startzeit der Simulation (bzw. im übertragenen Sinne zum Start einer Messung)) gezeigt. Dar gestellt ist die Abweichung der klassischen oszillometrischen Methode gegenüber der Simulationsvorgabe als Funktion des Zeitunterschieds der maximalen Einatmung zum Start der Simu lation. Dabei wurde über die gesamte Phase der Atmung variiert. Als feste Parameter wurde ein mittlerer Blutdruck von 120/80 zu 60mit einer festen Atemamplitude von (∆SBD / ∆DBD) von 10/8 mmHgbeieinerAtemfrequenz von 5·1/Min. verwendet. 3 Diskussion Beschreibung der Methodik Anhand der Simulation des Luftdrucks innerhalb einer Manschet te zur oszillometrischen Abschätzung des Blutdrucks wurde der systematische Fehler aufgrund der nicht Berücksichtigung der At munganalysiert. Dazu wurde ein Computermodell von Babbs[48], wasausgehend vomarteriellen Blutdruck unterhalb der Man schette, den Luftdruck innerhalb der Manschette simuliert um den Einfluss der Atmung auf den arteriellen Blutdruck erweitert. Das vorgestellte Computermodell hat somit die Anfangsparame ter: Systole, Diastole, Blutdruckverlauf in der Arterie unterhalb der Manschette, Amplitude der Veränderung von Systole und Diastole innerhalb der Atmung, Frequenz der Atmung und Phase bzw. Zeitunterschiede der Atmung zum Startzeitpunkt der Simu lation. UmdieSimulation auszuwerten wurde ein einfacher Algorithmus zur oszillometrischen Auswertung der Manschettendruckkurve z.B. in[54] beschrieben, welcher auf festen empirischen Werten zur Abschätzung von Systole und Diastole auf den relativen Am plituden der Variationen auf der Manschettendruckkurve (vgl. Abb. 1) beruht. Die Limitation des Algorithmus, ist dass dieser nur auf den (rela tiv) glatten Werten der Simulation funktioniert und keine Strate gien zum UmgangmitRauschen, Arrhythmien oder der gleichen aufweist und auch keine Strategie bei uneindeutiger Datenba sis hat. Gerade diese Limitation zeigt fokussiert die Fehlerquelle heutiger verwendeter Algorithmen. Eine Fehlerquelle, die im Spe ziellen in dieser Abhandlung untersucht wurde, ist der Einfluss der Atmung auf die Abschätzung des Blutdrucks mittels oszillo metrischer Methoden. Abbildung 2 zeigt, dass dieser einfache Al gorithmus unter ideal Bedingungen, d.h. kein Einfluss der Atmung, die Simulationsvorgaben bezüglich Systole und Diastole mit ei ner Abweichung von ±5mmHgwiedergebenkannundsomitden typischen Zulassungskriterien für oszillometrischer Methoden entspricht[55]. Beschreibung der Simulationsergebnisse Bei Aktivierung der Atmung zeigt der verwendete Algorithmus vermeintliche Schwächen auf. In Abbildung 3 ist die Abweichung der oszillometrischen Auswertung zur Simulationsvorgabe in Sy stole und Diastole gezeigt. Der Punkt dieser Abbildung ist: Er stens, dass die Atmung zu einer Abweichung der Abschätzung zur Vorgabe der mittleren Werte von Systole bzw. Diastole bis zu Am plitude der Blutdruckschwankung II.Ordnung führt und zweitens, dass die Abweichung nicht vorhersagbar ist, da es keine lineare Abbildung zwischen Abweichung und „Sollwert“gibt (eine nicht lineare Abbildung (z.B. LookUp Table auf Grundlage der Abb. 3) ist aufgrund der Umstände (Rauschen der Messwerte, korrekte Handhabung) in einer realen Messung nicht verwendbar), zudem ist die Abweichung auch von der Phase der Atmung zum Startzeit punkt der Simulation bestimmt. Gerade diese Abhängigkeit der Abweichung zur Phase der At mungführt bei einer realen Messung zum Problem der nicht Wie derholbarkeit der Messung, dass entspricht der Beobachtung der meisten Nutzer, dass drei Blutdruckmessungen zu drei verschie den Werten für den Blutdruck führen. 9of 21 INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES Eine weitere Fehlerquelle wird in Abbildung 4 aufgezeigt. Teilbe reich c der Abbildung zeigt die Abweichung bei der Variation der Phase der Atmung. Auffällig ist, dass es einen Bereich gibt in dem die Auswertung der Systole uneindeutig wird und zwei mögliche Werte für die Systole ermittelt werden können (Die vereinzelten Punkte weisen auf weitere Uneindeutigkeiten hin). Dies ist damit begründet, dass die Variationen auf der Manschettendruckkurve auch durch die Atmung beeinflusst wird. Liegt gerade ein Wechsel der Atmung vonAusatmungzur Einatmung bzw. umgekehrt an demPunktvor, bei dem die Variationen den empirischen relati ven Werten entspricht, so kann die Beeinflussung die Variation verkleinern und es ergeben sich zwei Punkte an denen das Kri terium für einen Wert des Blutdrucks erfüllt ist. Anzumerken ist, dass dieses Phänomen der Uneindeutigkeit mit der hier vorgege benen Druckreduktionsrate von 3·mmHg zu beobachten ist. Diese Rate wird typischerweise für solche Messungen verwendet[45]. Die Wahrscheinlichkeit für dieses Phänomen nimmt ab, wenn die Druckreduktionsrate erhöht wird, bei kleineren Raten nimmt die se Wahrscheinlichkeit nicht nur zu, sondern es kommt nicht nur zur Zweideutigkeit und mehr als zwei Werte für einen Blutdruck wert können ermittelt werden, siehe im Begleitmaterial Abb. 5 und Abb. 6. beiden Herangehensweisen benötigen diese Modelle Parameter, die individuell für jeden Nutzer ermittelt werden müssen. Die Er mittlung dieser individuellen Parameter erfolgt im Rahmen einer Kalibration. Die gefundenen Parameter variieren von Nutzer zu Nutzer und gelten für einen Nutzer nur solange, wie die körperli che Situation gleichbleibend ist. Zur Abschätzung der notwendigen Genauigkeit, soll das Verfah ren von Barschdorff[5] näher untersucht werden. Barschdorff hat gezeigt, dass die Pulswellenlaufzeit tRP bestimmt aus den Zeitpunkten der R-Zacke des EKG-Signal und dem Zeitpunkt des nächst folgenden lokalen Minima im Signal der Photoplethysmo graphie (PPG) eines Probanden auf einen Wert des Blutdruck psys bzw. pdia abgebildet werden kann: psys = msys 1 tRP +bsys und pdia = mdia 1 tRP +bdia (6) UmeineIdeefür die Größenordnung der beteiligten Werte zu be kommengibt Barschdorff beispielhafte Kalibrationswertepaare (systolischer Wert zu Laufzeit: [p,tRP]) für eine Kalibration (unter Verwendung der Laufzeit zum Finger) an: UmgangmitderAbweichung/Marktzustand Der Umgangmitdiesen Fehlerquellen bei heutig verwendeten Algorithmen, ist die Verwendung eines LowPassfilters auf den Werten der Variationen der Manschettendruckkurve[54]. Dies be wirkt also, dass Blutdruckspitzen prinzipiell weggemittelt werden und nicht erkannt werden können, jedoch sind gerade solche Spit zen die Ursache akuter Herzerkrankungen[56]. Im positiven ist jedoch eine hohe Variabilität des Blutdrucks ein Indikator für eine gute körperlicher Verfassung und Fitness[39, 40, 37]. Zur Kontrolle des Gesundheitszustands in Begleitung zu einer Be handlung, mögen die heutigen Verfahren gut geeignet sein[57]. Die heutige Verwendung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Begleitung bei Behandlungen, also insbesondere der regelmäßi gen Kontrolle eine Patienten durch einen Arzt, sondern die Blut druckmessung ist zu einer allgegenwärtigen Messung verkom men. Insbesondere kommen nahezu täglich neue Smartwatches auf den Markt, die eine Blutdruckmessung versprechen[7, 1, 3]. Geräte, die eine professionelle Messung vorgeben wollen, führen vor der meist wiederholenden oder gar kontinuierlichen Messung eine Kalibration mit einer Blutdruckmanschette durch, wobei der Nutzer dazu unter normalen Umständen in Ruhe die Messungen durchführt[1, 3]. Die Ansicht der Autoren ist, dass mit den heute verwendeten Algorithmen zur oszillometrischen Auswertung eine solche Kalibration nicht möglich ist. Es werden also Gesunde zu Kranken erklärt und viel schlimmer noch Kranke zu Gesunden. Blutdruckmessung basierend auf der bestatungsfreien Mes sung vonVitaldaten Die Korrelation zwischen der Pulswellenlaufzeit[5] oder der Pulswellenkontur[19, 13] zum Blutdruck ist hinlänglich bekannt. Aber auch andere Vitaldaten zeigen zumindest eine zeitlich be grenzte Korrelation zum Blutdruck[19]. Für eine Abschätzung des Blutdruck ausgehend von diesen Vitaldaten wird in der Regel der Zusammenhangmittels eines mathematischen Modells beschrie ben oder mittels maschinellen Lernens gefunden[19, 13]. Bei [p, tRP]1 = [130mmHg,0.20s] und [p, tRP]2 = [187mmHg,0.14s] ⇒psys(tRP) = 23.940 1 tRP +16.000 (7) Diese Werte wurden vor und kurz nach einer körperlichen Bela stung bestimmt. Diese Art der Kalibration ist daher nicht tauglich für eine tägliche Kalibration oder für Patienten, die eine derartige körperliche Belastung nicht durchführen können. Es soll zunächst analysiert werden, welche Genauigkeit bezüglich der Wertepaare für die Kalibration notwendig sind, wenn eine Blutdruckänderung durch eine körperliche Belastung vorausgesetzt wird und wenn eine die Blutdruckschwankung II. Ordnung als Blutdruckänderung verwendet wird. Der Messbereich, der für eine kontinuierliche Überwachung infrage kommt und der mit einer Genauigkeit von ±1mmHgabgeschätztwerdensollte, wird mit 50-200mmHg veranschlagt. Blutdruckwerte darüber oder darunter sind zwar äußerst kritisch, jedoch ist eine Diagnose in diesen Bereichen eindeutig und bedarf keiner Blutdruckabschätzung mit 1mmHg Genauigkeit. Die Genauigkeit von ±1mmHg wurde gewählt, da neben densystematischen Fehlern durch die Auflösung der Sen sorik weitere Fehler in einer realen Messung auftreten. Wird also eine kontinuierliche Messung angestrebt, die vergleichbar mit der invasiven Messung sein soll, darf der Gesamtfehler nicht größer als ±5mmHgsein[55, 58]. Die Größenordnung der Genauigkeit für die PWL tRP lässt sich bereits aus den beispielhaften Messwerten von Barsch dorff abschätzen: Für den Blutdruckbereich 187mmHg 130mmHg=57mmHgwirdeinBereichvon0.20s-0.14s=60ms angegeben, die Größenordnung der Messgenauigkeit für eine Blutdruckabschätzung mit ±1mmHg muss also im Bereich von 1msliegen. Eine genaue Abschätzung erfolgt, indem die Kalibrati 10of 21 INNOVATIVER KOOPERATIONS Blutdruckschwankung II. Ordnung: Kein Fehler, sondern Möglichkeiten– Anforderungen an eine Kalibration PARTNER DES on 6als Funktion der Kalibrationswertepaare aufgestellt wird: p(tRP)p1,tRP,1,p2,tRP,2 = mp1,tRP,1,p2,tRP,2 1 tRP +bp1,tRP,1,p2,tRP,2 mit mp1,tRP,1,p2,tRP,2 = p1 − p1 1/tRP,1 −1/tRP,2 bp1,tRP,1,p2,tRP,2 = p1 − mp1,tRP,1,p2,tRP,2 /tRP,1 (8) (9) (10) Wobei mundbdurchdieGeradedurchdiebeiden Kalibrations wertepaare (bzw. durch linearer Fit bei mehr als zwei Wertepaa ren) gegeben sind. Die Abweichung der Blutdruckabschätzung aufgrund der Messungenauigkeit eines Parameters ergibt sich durch die Differenz der von p(tRP) und p′(tRP), wobei p′(tRP) gleich p(tRP) ist, bis auf die Wahl eines Wertes eines Kalibrations wertepaares, beispielsweise wird tRP,2 variiert. Damit ergibt sich der genaue Wert für das Beispiel von Barschdorff: 0.6ms, bei dem die Abweichung im gesamten veranschlagtem Messbereich dem Abweichkriterium entspricht. Für die Verwendung der Blutdruckschwankung II.Ordnung wird analog vorgegangen. Es werden auf dem Plot der Gleichung 7 zwei Blutdruckwerte ausgewählt, die typischen Werten wäh rend der Ein- bzw. Ausatmung entsprechen, z.B. 130 mmHg und 120mmHg.EswirddieDifferenz p(tRP) und p′(tRP) bestimmt, bei der im veranschlagtem Blutdruckwertebereich die Abweichung unter ±1mmHgliegt. Für eine systolische Blutdruckschwan kung II. Ordnung zwischen 120 und 130mmHgergibt sich eine notwendige Auflösung von 0.2ms, für eine systolische Blutdruck schwankung II. Ordnung zwischen 120 und 121mmHgergibt sich eine notwendige Auflösung von 0.03ms. Für eine Variation des Kalibrationswerte für die PWL Blutdruck ergeben sich zusammengefasst folgende Bedingungen: Barschdorff (Pulsdruck = 60mmHg): starke Atmung flache Atmung (Pulsdruck = 10mmHg): (Pulsdruck = 1mmHg): 0.60ms 0.20ms 0.03ms Für eine Variation des Kalibrationswerte für den Referenz Blutdruckwert ergeben sich analog folgende strikte Bedingungen: Barschdorff (Pulsdruck = 60mmHg): starke Atmung flache Atmung (Pulsdruck = 10mmHg): (Pulsdruck = 1mmHg): 0.420mmHg 0.120mmHg 0.016mmHg Fazit: Mit heutiger Technik sind die Anforderung bezüglich der Auflösung der PWL durch heutige Sensoren prinzipiell erreichbar, bspw. verfügt der Sensor GH3220 der Firma Goodix[59] über eine Auflösung von 2kHz für die gleichzeitige Messung von EKG und PPGSignalen. Eine „einfache“Peakdetection reicht hier jedoch nicht aus, die Peaks müssen mit einer idealen Peakform genähert werden, umeine höhere zeitliche Auflösung bezüglich der PWL zu erhalten[49]. Bezüglich der Anforderungen an die Auflösung der Blutdruckab schätzung während der Kalibration ist diese heutzutage nur für die Methode von Barschdorff, also der Kalibration unter der Erfor dernis einer hohen körperlichen Belastung, (grenzwertig) erfüllbar durch die oszillometrische Auswertung nach heutigem Vorgehen. Auch jede zukünftige oszillometrische Auswertung wird die hohen Anforderungen unter realen Bedingungen für die Kalibration in nerhalb der Atmung nicht erfüllen, es sei den es wird während der Kalibration kontinuierlich der Blutdruck ermittelt, sodass durch Oversampling (bezüglich mehrerer Kalibrationspaare innerhalb der Phase der Atmung) eine entsprechende Auflösung erreicht werden kann. Anforderungen an ein Kalibrationsgerät zur Ermöglichung der Abschätzung von kontinuierlichen Blutdruckwerten Aufgabe eines Kalibrationsgeräts ist es Referenzblutdruckwerte zu vorgegebenen oder definierten Zeitpunkten zu ermitteln und an ein anderes Messgerät zu übertragen. Ziel ist es dabei, dass das andere Messgerät in die Lage versetzt wird kontinuierlich für jede Messung eines Vitalparameters einen Wert des Blutdruck bestimmen zu können, vorzugsweise wird dieser Vitalparameter für jeden Herzschlag bestimmt. Die Anforderung an die Genauigkeit, z.B. ermittelt aus der Abwei chung zur invasiven Messung, des anderen Messgeräts sollte im Messbereich 50-200mmHgnicht ±5mmHgübersteigen. Die Messwerte des Blutdrucks Systole und Diastole müssen ge trennt von einander kalibriert werden. Damit ergeben sich die Anforderungen an ein Kalibrationsgerät: • Genauigkeit < ±1mmHg • (kurzzeitige) kontinuierliche Werte für Systole und Diastole • Zeitpunkte der Messwerte muss ermittelt werden Kalibration mit kontinuierlichen Blutdruckwerten / Ausblick Die hier vorgestellte Simulation zeigt, dass die oszillometrische Auswertung einer Manschettendruckkurve nach heutiger Methode zu einer Abweichung in der Größenordnung der Blutdruckschwan kung II. Ordnung führt. Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass die Information der Blutdruckschwankung II. Ordnung in der oszillometrischen Messung enthalten ist. Daher spricht prinzipiell nichts dagegen die oszillometrische Messung so auszuwerten, dass eine Kalibration möglich ist. Redtel[60] schlägt hierfür eine neue Methode der oszillometrischen Auswertung der Manschet tendruckkurve vor, die nicht nur ein Wertepaar Systole/Diastole für den Blutdruck ausgibt, sondern kontinuierlich für jeden Herz schlag ein Blutdruckwertepaar während der Druckänderung in einer Manschette ermittelt. Literatur [1] Ltd. Samsung Electronics Co. Samsung Health Monitor Anwendung (Blutdruck-App), 2022. [2] Lili Wang, Hong Xian, Jiajun Guo, Weihao Li, Jiaqi Wang, Qing Chen, Xiaoyu Fu, Hongbao Li, Qin Chen, Wei Zhang, and Yu cheng Chen. Anovel blood pressure monitoring technique by smart huawei watch: A validation study according to the ansi/aami/iso 81060-2:2018 guidelines. Frontiers in Cardio vascular Medicine, 9, October 2022. 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**Warum es nicht immer um Gut- oder Schlechtmessen geht, sondern um den Zweck der Anzeige**

**Warum es nicht immer um Gut- oder Schlechtmessen geht, sondern um den Zweck der Anzeige**

**Warum es nicht immer um Gut- oder Schlechtmessen geht, sondern um den Zweck der Anzeige** Bei Messgeräten stellt sich nicht immer zuerst die Frage, wie gut sie messen. Entscheidend ist auch, wofür die jeweilige Anzeige gemacht ist – und welche Antworten sie überhaupt geben kann. Ein klassisches Blutdruckgerät zeigt zum Beispiel zuverlässig 120/80, wenn es um die langfristige WHO-orientierte Blutdruckkontrolle (DIN 81060-2) geht. Dafür ist es gebaut: Einzelwerte, über lange Zeit beobachtbar. Wenn aber jemand fragt: „Warum habe ich in Ruhe 145 Herzfrequenz?“, dann reicht ein Einzelwert nicht aus. Hier geht es nicht um die Qualität der Blutdruckmessung, sondern darum, dass man für solche Fragen eine dynamische Anzeige braucht: • Rhythmus • Aussetzer • Unregelmäßigkeiten • Artefakte • Atemmodulation • BDII-Veränderungen All diese Informationen sind dynamisch und können je nach Gerät unterschiedlich erfasst werden. Ein Gerät, das alles davon abbilden soll, muss den Pulsdruckrhythmus erfassen können – denn die Herzfrequenz ist ein dynamischer Wert. Trotzdem geben herkömmliche Blutdruckmessgeräte lediglich eine statisch gemittelte Herzfrequenz aus. Ein statisches Gerät kann also völlig korrekte Einzelwerte nach WHO-Vorgaben liefern, aber trotzdem nicht beantworten, warum eine Frequenz plötzlich hoch ist. Nicht, weil es schlecht misst, sondern weil es dafür nicht gemacht ist. Deshalb gilt: Nicht jedes Gerät ist für jede Frage geeignet. WHO-Werte (Blutdruck SYS/DIA) sind für statische Anzeigen gemacht. Eine gemeinsame Anzeige aus Blutdruck und Herzfrequenz muss zwangsläufig einen dynamischen Pulsdruckrhythmus anzeigen – sonst fehlt die Information für die Interpretation. Entscheidend ist somit der Zweck der Anzeige, nicht nur ihre Messqualität. Wenn ein Gerät etwas nicht anzeigen kann, dann kann es die Frage dahinter auch nicht beantworten – egal wie gut oder schlecht der Messsensor arbeitet. #Blutdruck #Herzfrequenz #Pulsdruckrhythmus #BDII #Vorhofflimmern #Herzaktion #BPER #Redtel #DIN81060 #Gesundheit #Herzrhythmus #Medizintechnik #Messqualität #StatischeAnzeige #DynamischeAnzeige #12080 #Herzgesundheit #KontinuierlicheMessung

Psychokardiologie, ein unklarer Akteur.

Psychokardiologie, ein unklarer Akteur.

Psychokardiologie, ein unklarer Akteur. Ängste machen krank – und Stress tötet. Das Herz reagiert nicht nur auf physische Bereitschaft für die Bewegung, sondern auch auf Gedanken, Sorgen, Erwartungen und Belastungen. Wenn der Kopf „Gefahr“ ruft, auch ohne reale Gefahr, antwortet das Herz dennoch mit der Steigerung von Frequenz, Druck, Atmung, Kontraktilität. Das kann dann bei gestörter Anpassung bspw. bedeuten mit, • schneller • härter • unregelmäßiger • mit erhöhtem Blutdruck • mit vermindertem Pulsdruck • mit chaotischen Rhythmusmustern. Stress ist kein Gefühl. Stress ist ein physiologischer Eingriff ins Herz-Kreislauf-System. Chronischer Stress verändert, • die Herzfrequenzvariabilität (HRV) • die BDII-Schwankungen • die Atemmodulation • den Pulsdruckrhythmus • den Blutdruckverlauf • die Erschöpfbarkeit des Herzens. Und genau deshalb ist die Psychokardiologie so wichtig, aber gleichzeitig so unklar und schwer fassbar. Was der Mensch denkt, wird für das Herz real. Deshalb braucht man Daten, nicht Vermutungen. Objektive Messung. Kein Rätselraten. Kein Kopfkino. #Psychokardiologie #Stressmedizin #Herzgesundheit #AngstUndHerz #StressTötet #GedankenUndHerz #HerzKreislaufSystem #HRV #Pulsdruckrhythmus #BDII #Belastungsphysiologie #Stressreduktion #Gesundheitskompetenz #MessenSpeichernSenden #bperme #Bper #ObjektiveDaten #KeineVermutungen #KopfKinoStoppen #DatenStattAngst #redtel

Psychokardiologie: Wenn das Gehirn das Herz schlägt

Psychokardiologie: Wenn das Gehirn das Herz schlägt

Psychokardiologie: Wenn das Gehirn das Herz schlägt Warum die wahre Steuerzentrale des Kreislaufs im Kopf sitzt. Die meisten Menschen glauben, Das Herz entscheidet. Es schlägt schneller, wenn wir Angst haben, langsamer, wenn wir uns beruhigen, und chaotisch, wenn wir krank sind. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Das Herz ist kein autonomer Herrscher, es ist ein Reaktor. Die wahre Steuerzentrale sitzt darüber. Das Gehirn. Genau das zeigt die Illustration. Ein Skelett hält sein Herz in der einen Hand, und sein Gehirn in der anderen. Die Frage ist klar formuliert. Psychokardiologie, Gehirn vor Herz? Und die Antwort lautet eindeutig: Ja. Das Gehirn reagiert schneller als das Herz. Innerhalb von Millisekunden entscheidet das Gehirn, • Gefahr oder Sicherheit • Stress oder Ruhe • Kampf, Flucht oder Erstarren • Anspannung oder Entspannung. Erst danach reagiert das Herz. Was wir als „Herzproblem“ empfinden, ist häufig in Wirklichkeit ein Gehirnproblem, also ein Wahrnehmungs-, Stress- oder Belastungsproblem. Moderne Stressfaktoren, uralte Körperreaktionen. Der Körper unterscheidet nicht zwischen, • echter Gefahr (Tiger) • oder moderner Gefahr (Papierberge, Bürokratie, Erwartungen) Für das Gehirn ist beides ein Alarm. Für das Herz bedeutet beides. • Frequenzsteigerung • Druckanstieg • Aktivierung • Verlust der Variabilität • Chaos im Pulsdruckrhythmus • Zwillinge, Salven, Extraschläge Das Herz reagiert, aber nicht, weil es will, sondern weil das Gehirn befiehlt. Psychokardiologie, das neue Verständnis von Herzkrankheit. Moderne Herzmedizin erkennt zunehmend, ein großer Teil der Herzrhythmusstörungen, Druckentgleisungen und Erschöpfungszustände entsteht nicht im Herzen, sondern in der zentralen Stressverarbeitung. Das Gehirn steuert, • die Herzfrequenz • den Blutdruck • den Pulsdruckrhythmus • die Anpassungsfähigkeit (BDII) • die Erholungsfähigkeit • die Atmungsmodulation (RSA) • den Übergang zwischen Belastung und Ruhe. Diese Steuerung nennt man Psychokardiologie. Und sie ist einer der wichtigsten Bausteine der modernen Kardiologie, warum unser Bild so viel aussagt. Das Skelett, das sein Gehirn hochhält, zeigt eine wesentliche Wahrheit. Ohne das Gehirn ist das Herz blind. Das Gehirn entscheidet, das Herz führt aus. Und genau deshalb ist es so entscheidend, • wie wir denken • wie wir Stress erleben • wie wir Druck interpretieren • wie wir Angst wahrnehmen • wie wir mit Belastung umgehen, Der Körper reagiert physiologisch, aber die Ursache ist psychologisch. Fazit: Psychokardiologie entscheidet auch über Gesundheit. Wer nur das Herz misst, könnte einen Teil des Problems übersehen. Wer aber Gehirn + Herz + Pulsdruckrhythmus erfasst, der erkennt, • Stress • Überlastung • Dysregulation • Erschöpfung • Angst • und frühe Pathologie lange bevor eine Erkrankung sichtbar wird. Das Gehirn ist Platz 1 in der Geschwindigkeit, und damit Platz 1 in der kardiovaskulären Anpassung. Die Pulsdruckrhythmusanpassung ohne tatsächliche Belastung durch Aktivität, kann ein erstes Indiz darstellen. #bperme #bper #redtel

Wie wird aus einer herkömmlichen Blutdruckmessung eine kontinuierliche Blutdruckmessung mit einer Smartwatch?

Wie wird aus einer herkömmlichen Blutdruckmessung eine kontinuierliche Blutdruckmessung mit einer Smartwatch?

Wie wird aus einer herkömmlichen Blutdruckmessung eine kontinuierliche Blutdruckmessung mit einer Smartwatch? Der Schlüssel liegt in zwei Schritten: 1. Schritt: Blutdruckabhängige Verlaufsdaten erfassen Eine Smartwatch kann Lichtsignale messen – zum Beispiel mit grünem Licht bei 535 nm. Dadurch entstehen Rohdaten, also Wellenformen (aus Helligkeitsveränderungen), die zeigen: • wie sich die Pulsdruckwelle verhält, • wie die Pulswelle durch die Atmung moduliert wird Aber: Diese Rohdaten wissen nicht, was Systole oder Diastole ist. Es fehlt die Zuordnung. 2. Schritt: Kalibrierung mit einem bekannten Blutdruckgerät Hier beginnt die eigentliche Magie. Ein modifiziertes, klassisches Blutdruckmessgerät – mit der Redtel-Logik (Methode 1) – kann jeden einzelnen Herzschlag auswerten und zuordnen: • jede Systole • jede Diastole • jeder Pulsdruck • jeder Pulsdruckrhythmus • jede Atemmodulation (BDII) Damit entsteht ein intermittierender Datensatz mit echter Bedeutung. Und genau diese Bedeutung braucht die Smartwatch. Wie wird daraus eine kontinuierliche Messung? Die intermittierenden Referenzwerte werden auf die Rohdaten aus der Uhr übersetzt. Dabei entsteht: Die Zweipunktkalibrierung Statt nur einen einzigen Ruhewert (Einpunktkalibrierung) zu nutzen, werden mehrere Herzaktionen mit unterschiedlichen Druckwerten verwendet – getriggert durch die natürliche Blutdruckschwankung zweiter Ordnung (Atmung). Dadurch kann die Uhr: • reale Druckschwankungen erkennen • Pulsdruck in mmHg abbilden • systolische und diastolische Werte zuordnen • und am Ende eine kontinuierlichen Pulsdruckrhythmus anzeigen Der Weg ist immer: Rohdaten → intermittierende Referenz → 2 Punkt Kalibrierung → kontinuierliche Messung #Blutdruck #KontinuierlicherBlutdruck #bper #bperme #RedtelMethode1 #Pulsdruck #BDII #Atemmodulation #Kalibrierung #Zweipunktkalibrierung #Smartwatch #HealthTech #MedTech #Kardiologie #IntermittierendeMessung #Volumenpuls #Pulsdruckrhythmus #InnovationMadeInGermany

Wir messen was in den Bildausschnitt passt. Fragen, gerne?

Wir messen was in den Bildausschnitt passt. Fragen, gerne?

Wir messen was in den Bildausschnitt passt. Fragen, gerne? Die tägliche Nutzung von Treppen gehört zu den natürlichsten und zuverlässigsten Bewegungsabläufen im Alltag. Menschen steigen Treppen ohne darüber nachzudenken, auf dem Weg zur Arbeit, in U-Bahn-Stationen, in Behörden, Schulen oder Wohngebäuden. Genau diese Gewöhnlichkeit macht Treppen zu einem einzigartigen, objektiven Belastungstest, der für die Beurteilung von Stress, Leistungsfähigkeit und Gesundheit einer Bevölkerung genutzt werden kann. Mit nur zwei fest installierten Kameras, eine am unteren und eine am oberen Ende der Treppe, entsteht ein Basisergebnis- Bild der physiologischen Belastungsreaktion eines Menschen. 1. Startmessung unten – der Ausgangszustand Am Fuß der Treppe wird die Herzfrequenz in einem Zustand gemessen, der dem normalen Alltag entspricht. Diese 1. Messung und die sich wiederholenden Messungen am nächsten Tag, zeigen die Anpassung, und den Einfluss von Temperatur, Kälte/Hitze, Zeitdruck. Kein Labor, keine Umfrage und keine Smartwatch vollständig abbilden können. Die Strecke ist immer identisch, Die Belastung ist für jeden gleich, Menschen gehen dieselbe Treppe täglich zur gleichen Zeit, Die Bewegung ist natürlich, unverfälscht und unbeeinflussbar, es ist kein Mitmachen oder Anmelden nötig, keine Wearables, kein Ladegerät, keine Bedienung, Dadurch entsteht ein Datenumfeld, das authentisch, fair und anonym ist. In U-Bahn-Stationen, großen Verwaltungsgebäuden oder Firmen würden über Monate hinweg Millionen realer Belastungsdaten entstehen, ein Querschnitt der Bevölkerung, wie man ihn bisher nicht erfassen konnte. 4. Gesellschaftlicher Nutzen: Frühwarnsystem & Trendanalyse Die Kombination aus Startmessung und Belastungsmessung erlaubt, • Erkennung von Infektwellen • Bewertung der tageszeitlichen Stressbelastung • Feststellung von Kälte-/Hitzeeffekten • Vergleich zwischen Wochentagen, Jahreszeiten, Schichtmodellen • Identifikation von Hochbelastungszonen im Stadtraum • Analyse der Treppennutzung von Seniorengruppen • Belastungsmuster im Berufsverkehr • Monitoring der Regeneration nach Krankheit • Einschätzung der allgemeinen Resilienz einer Bevölkerung Damit wird die Treppe zu einem „Gesundheitssensor“ im öffentlichen Raum, ohne medizinische Eingriffe oder Dateneingaben. 5. Einfache Technologie, hoher Erkenntniswert Eine Kamera unten und eine Kamera oben genügen, um, • Herzfrequenz und Atmungsfrequenz in Echtzeit zu messen • Anomalien zu erkennen • Belastungsverläufe zu vergleichen • Trends über Wochen, Monate und Jahre sichtbar zu machen So kann eine Stadt oder Behörde erstmals aus der Beobachtung einer alltäglichen Handlung heraus verstehen, wie belastbar, gesund und stressanfällig ihre Bevölkerung wirklich ist. Hashtag#KontaktloseMessung Hashtag#Alltagsdiagnostik Hashtag#Herzfrequenz Hashtag#Belastungstest Hashtag#Stressmessung Hashtag#Gesundheitsmonitoring Hashtag#TreppeUntenTreppeOben Hashtag#Bevölkerungsresilienz Hashtag#RealLifeDaten Hashtag#UrbanHealth Hashtag#Redtel Hashtag#PublicHealthInnovation Hashtag#bper # bperme Hashtag#pulsdruckrhythmus

Kontaktlose Vitaldatenanalyse – zentral, skalierbar, cloudbasiert.

Kontaktlose Vitaldatenanalyse – zentral, skalierbar, cloudbasiert.

Kontaktlose Vitaldatenanalyse – zentral, skalierbar, cloudbasiert. Ob in zivilen Bereichen wie Flughäfen, im militärischen Einsatz oder im geschlossenen Strafvollzug. Die berührungslose Herzfrequenzmessung liefert in Echtzeit wertvolle Informationen über Stress, Belastbarkeit und Auffälligkeiten. Alle Daten werden sicher, anonymisiert und standortübergreifend verarbeitet und ermöglichen schnelle Entscheidungen ohne Wearables, ohne Eingriffe, ohne zusätzlichen Aufwand für die überwachte Person. Ohne Übertreibung, Berührung- kontaktlos zu messen ist schon was Besonderes. Schwieriger wird’s, und da wird’s richtig dünn, eine Frequenz über 180 HF kontinuierlich und auf bis zu 8m Entfernung (Licht) zu messen. Doch es geht noch schwieriger. Die Messung in Bewegung. Ob Sicherheit, Spitzensport, Medizintechnik, …, fragen Sie uns. #KontaktloseMessung #Vitaldaten #RemoteMonitoring #CloudÜberwachung #Sicherheitstechnologie #EchtzeitAnalyse #Stressdetektion #Redtel #HealthTech #AviationSecurity #MilitaryTech #JustizTech #AIÜberwachung #NonInvasiveMonitoring #bper #bperme #beabstandet

Wie sieht Vorhofflimmern im Pulsdruckrhythmus aus?

Wie sieht Vorhofflimmern im Pulsdruckrhythmus aus?

Wie sieht Vorhofflimmern im Pulsdruckrhythmus aus? Mit bper.me wird nicht die bekannte elektrische Aktion gemessen, sondern der Pulsdruckrhythmus während des Manschettendruck- Ablassprozesses. Hier zeigen sich die Antworten des elektrischen Signals als Herzaktionen in der Peripherie. Warum das wichtig ist. Eine einzelne herkömmliche 120/80-Messung, misst keinen Pulsdruckrhythmus und daraus die möglichen ableitungsfähigen Therapien. Der Verlauf der Druckkurve misst die gesamte Atem-Druck-Interaktion und die Variation der Pulsdruckschläge. Hashtag#bper Hashtag#bperme Hashtag#blutdruck Hashtag#vorhofflimmern Hashtag#pulsdruck Hashtag#bdII Hashtag#gesundheit Hashtag#herzgesundheit Hashtag#prävention Hashtag#smarthealth Hashtag#druckkurve Hashtag#pulsdruckrhythmus Hashtag#herzrhythmus Hashtag#sinusrhythmus Hashtag#diagnostik Hashtag#medizin Hashtag#herzsport Hashtag#leistungsdiagnostik Hashtag#bpertechnologie Hashtag#redtel

AUF WELCHER BASIS DES MESSERGEBNIS, A) oder B)?, SOLLTE EINE BEHANDLUNG STATTFINDEN?

AUF WELCHER BASIS DES MESSERGEBNIS, A) oder B)?, SOLLTE EINE BEHANDLUNG STATTFINDEN?

AUF WELCHER BASIS DES MESSERGEBNIS, A) oder B)?, SOLLTE EINE BEHANDLUNG STATTFINDEN? 120/80 ist ein Mittelwert - und Mittelwerte blenden Probleme aus. Ein Blutdruckgerät zeigt bei Vorhofflimmern oft Error oder völlig normale Werte an. Das Herz arbeitet jedoch unregelmäßig, die Druckspitzen schwanken stark, sichtbar nur in der kontinuierlichen Realität (B). A zeigt einen Durchschnitt. B zeigt die Wahrheit. Für eine echte Therapieentscheidung zählt nicht die Momentaufnahme, sondern der vollständige Pulsdruckverlauf mit Rhythmus und Dynamik. Hashtag#Vorhofflimmern Hashtag#Herzrhythmus Hashtag#BDII Hashtag#Pulsdruckrhythmus Hashtag#Blutdruck Hashtag#BPER Hashtag#KontinuierlicheRealität Hashtag#MittelwertTäuscht Hashtag#DynamikZählt Hashtag#Herzgesundheit Hashtag#EventRecorder #12080 Hashtag#Therapieentscheidung Hashtag#bperme Hashtag#Redtel Hashtag#MessenSpeichernSenden

Regulation – Kraft – Mobilität  Drei Säulen für den Erhalt der Lebensqualität im Alter

Regulation – Kraft – Mobilität Drei Säulen für den Erhalt der Lebensqualität im Alter

Regulation – Kraft – Mobilität Drei Säulen für den Erhalt der Lebensqualität im Alter Regulation, der Kreislauf Schwimmen trainiert die autonome Regulation. Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung reagieren auf äußere Reize wie Kälte oder Belastung. So bleibt der Kreislauf flexibel, auch im Alter. Messbar über „bper“ und der App „bper.me“, der den Puls-Druck-Rhythmus zeigt, ob die Kreislaufregulation noch funktioniert oder aus dem Takt gerät. Kraft, die Muskulatur Regelmäßiges Krafttraining stärkt Muskeln, Knochen und Stoffwechsel. Jede Bewegung gegen Widerstand ist ein Signal. „Erhalte, was du hast, und entwickle es weiter.“ Messbar über Trainingsfortschritt, die Steigerung des Trainingsgewichts oder der Wiederholungen zeigen objektiv, wie sich Muskelkraft und Belastbarkeit verbessern. Mobilität, Beweglichkeit und Koordination Boxtraining fördert Balance, Reaktion und mentale Wachheit. Wer sich sicher bewegt, bleibt unabhängig und aktiv. Messbar über Selbsteinschätzung und wie frei kann ich mich bewegen? Wie leicht fällt mir der Alltag, und das ohne Schmerzen? #BPER #bperme #GesundImAlter #Regulation #Kraft #Mobilität #TrainingImAlter #Lebensqualität #HerzKreislauf #Boxtraining #Schwimmen #Krafttraining #Anpassungsfähigkeit #Prävention #BIPA #bper.me