Einen optimalen Atemrhythmus können wir bei einem Baby beobachten. Es atmet tief und gleichmäßig, der Bauch hebt und senkt sich, die Seiten bewegen sich mit. Schultern und Nacken bleiben locker und entspannt. Mit einer optimalen Atemtechnik kommen wir auf die Welt und verlernen sie dann meist im Lauf der Jahre. Häufiges Sitzen und unbequeme Kleidung zwängen Bauch und Zwerchfell ein. Weil wir uns zu wenig bewegen, atmen wir immer flacher. Stress und Anspannung schnüren uns die Luft ab, Angst raubt uns den Atem. Wir nutzen nicht die Kapazität, um unsere Lunge zu füllen und atmen nicht komplett aus.