Autogenes Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik.
Die drei Stufen des autogenen Trainings:
1. Grundstufe: Ihre Techniken wenden sich an das vegetative Nervensystem.
2. Mittelstufe: Ihre Methoden bezwecken die Beeinflussung des Verhaltens durch formelhafte Vorsatzbildung.
3. Oberstufe: Ihre Methoden erschließen unbewusste Bereiche des Trainierenden.
Die Anwendungsbereiche des autogenen Trainings bestehen für gesunde Menschen vor allem im Sport, in der Managerschulung, in der Vorbeugung gegen Burnout-Syndrom und im Bereich des Lernens. Gesunde Menschen nutzen vor allem die Techniken der Grundstufe und der Mittelstufe.
Medizinische Indikationen für das autogene Training sind klassischerweise Neurosen, phobische Störungen und psychosomatische Erkrankungen, zum Beispiel Flug- und Platzangst, Magengeschwüre und Begleittherapien bei Krebserkrankungen.