Grundlage für Rückenschmerzen sind „Verspannung", „Verschleiß", „Osteoporose" oder „Skoliose". So führen verspannte Muskeln zu einer Reizung der umliegenden Nerven, es kommt zur Entstehung von Rückenschmerzen. Auch Verschleißerscheinungen, also Abnutzungserscheinungen, der Wirbelkörper- Knochen und der Bandscheiben können zu Rückenschmerzen führen. Bei der Osteoporose, die überwiegend Frauen betrifft, nimmt die "Knochenmasse" ab. Dadurch kommt es häufiger zu Frakturen und nachfolgend zu einer Abnahme der Höhe der Wirbelkörper, was zu erheblichen Rückenschmerzen führen kann. Eine Skoliose ist eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, bei der vor allem im Erwachsenenalter Rückenschmerzen als Folge einer Fehlbelastung auftreten können. Eine Skoliose, die Schmerzen verursacht, sollte vom (Fach-)Arzt behandelt werden. Typische Krankheitszeichen Kreuzschmerzen können sich plötzlich „von der Hexe geschossen" oder allmählich entwickeln. Häufig verstärken sie sich bei bestimmten Bewegungen oder Fehlhaltungen. Manchmal strahlen die Schmerzen bis in das Bein aus. Spezifische Ursachen, die eine ärztliche Untersuchung notwendig machen, werden fast immer durch bestimmte Warnhinweise bemerkt. Treten solche Warnhinweise auf, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen! Warnhinweise sind zum Beispiel: • Plötzliche zunehmende Schwäche, Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Lähmungserscheinungen der Beine • Plötzlich einsetzende Unfähigkeit Urin oder Stuhl bei sich zu halten • Fieber, Schüttelfrost • Hinweise auf einen Wirbelbruch, beispielsweise einen Unfall