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mobiler medizinischer Monitor/ Blutdruckmessung und mehr…

mobiler medizinischer Monitor/ Blutdruckmessung und mehr…

mobiler medizinischer Monitor/ Blutdruckmessung und mehr… Ich habe mich gefragt, wie eine kontinuierliche Blutdruckmessung zukünftig genutzt werden kann und warum eine Überwachung unseres Systems überhaupt notwendig scheint. Die Evolution hat es doch seit der Entwicklung des Menschen bis hierher auch ohne digitale Hilfe geschafft. Die Antwort erhält man beim ersten Arztbesuch gewollt oder ungewollt. Die derzeitige Lösung der Blutdruckmessung gibt an, was gut oder schlecht für uns ist. Allgemein bekannt ist ein idealer Blutdruckwert von 120/80 mmHg. Eben wie bei der Körpertemperaturmessung eines Menschen. Normalerweise liegt die Körperkerntemperatur zwischen 36,5 und 37,4 Grad Celsius. Diese Temperaturspanne grenzt somit einen guten vom schlechten Wert ab. Der Blutdruckwert heute, ein statischer Wert, der nur eine Aussage zulässt, Limit oder nicht. IST DAS SO? Ich verstehe den Blutdruck wie das Auto fahren. Ich stehe mit dem Fahrzeug, ich fahre, die Sonne scheint, es regnet, ich bin müde während des Fahrens, Stress, Ruhe und Gelassenheit, freudig aufgeregt, Sehschwäche, fahre in den Urlaub, bin Sammler von speziellen Fahrzeugen, schraube gerne an Fahrzeugen, uuu. . Die Medizin hat dafür schon ein eigenes Arbeitsfeld abgegrenzt. Die Psychokardiologie. Der Blutdruck wechselt ständig und passt sich an. Solange der Blutdruckwert jedoch auf einen statischen Wert festgesetzt ist, solange sind die Möglichkeiten eingeschränkt und wir sind blind. Es geht soweit, dass entscheidende Fragen nicht gestellt werden können. Ein Beispiel für eine möglicherweise banale Frage. Dürfen oder sollten die Füße auch mal kalt sein? Am Tage oder Nacht? Was passiert, wenn die Füße nachts kalt sind weil die Überdecke zu kurz ist. Ist das eine Kältetherapie wie bei einem Sportler der in Kälte schneller regeneriert? Gilt das nur für gesunde Menschen, oder kann das die Durchblutung ankurbeln wenn die Körperkerntemperatur das ausgleichen muss und kann? Wie wirkt sich das auf Adipöse oder Diabetiker aus? Kann man aus solchen Selbsttests auf kommende Erkrankungen deuten? Mit der Sicht auf den kontinuierlichen Blutdruckwert als Tagesprofil werden die vielfältigen Möglichkeiten sichtbar. Die Anpassung des Blutdrucks an die äußeren und inneren Gegebenheiten wird das eigentliche Ergebnis einer mobilen kontinuierlichen Blutdruckmessung sein. Heute wird Blutdruck gemessen, wenn es einem nicht gut geht. Aber das ist in der Analogie gleichzusetzen mit dem Abhungern zwischen den Feiertagen. Man wird im Jahr zwischen den Feiertagen fett. Nicht von Weihnachten bis Silvester. Der Blutdruck ist dynamisch. Und das von Anbeginn der Atmung. Die Umstände verändern sich jedoch ständig. Die Arbeitstelle, Wohnort, der Partner, Aktivitätsprofile, Jahreszeiten, Hunger oder Völlerei, Trinkgewohnheiten und damit meine ich nicht nur den Alkohol, Atmungseinstellung (Bauch oder Brustkorb) erzeugen Anpassungen. All das hat Auswirkung schon in den Jahren in denen wir nicht den Blutdruck messen, eben weil es uns gut geht. Die Alterung und das Ergebnis unserer Lebensumstände werden von Anbeginn unsere Seins geschrieben. Eine kontinuierliche Blutdruckmessung, begleitet durch die Frequenzmessung/ Herzpuls, Pulswellenlaufzeiten und mindestens einem abgeschätztem Herzzeitvolumen, wird uns lebensbegleitend und vorzeitig vor Gefahren warnen können. Ein solches kontinuierliches System kann fehlerhafte Strukturen erkennen und nicht nur nach einer festgestellten Erkrankung helfen.

Bluthochdruck

Bluthochdruck

Bluthochdruck ist eine Erkrankung des Gefäßsystems, bei der die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch sind. Bei 90 Prozent der Hypertoniker ist eine organische Ursache nicht erkennbar. Diese Art des Bluthochdrucks wird essentielle Hypertonie genannt oder auch primäre Hypertonie. Bei etwa 10 Prozent der Betroffenen sind organische Erkrankungen wie zum Beispiel die Verengung der Nierenarterien die Ursache dafür, dass der Blutdruck zu hoch ist. Man spricht dann von einer sekundären Hypertonie. In diesen Fällen sollte soweit möglich zunächst die zugrunde liegende Erkrankung behandelt werden. Bluthochdruck schädigt im Laufe der Jahre wichtige Organe wie das Herz, die Herzkranzgefäße, das Gehirn, die Nieren und die Blutgefäße. Die Folge können lebensbedrohliche Krankheiten sein wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das wichtigste Ziel bei der Behandlung von Bluthochdruck ist deshalb die dauerhafte Senkung des Blutdrucks auf einen normalen Wert. Das beugt der Schädigung der Organe vor und trägt dazu bei, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Im menschlichen Körper wird der Blutdruck durch einen sehr komplexen Mechanismus reguliert. Dabei treten biochemische Botenstoffe, Organe, Blutgefäße und das Nervensystem miteinander in Wechselwirkung. Dieser Mechanismus ist bis heute nur teilweise erforscht. In zahlreichen Studien haben Forscher herausgefunden, welche Umstände Bluthochdruck begünstigen. Dazu tragen in erster Linie die Erbanlagen und der persönliche Lebensstil bei. Es sind vor allem vier Faktoren, die zu Bluthochdruck führen: zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Stress.

Herzfrequenz Allgemein

Herzfrequenz Allgemein

Die Herzfrequenz gibt an wie häufig das Herz in einer Minute kontrahiert. Die Herzfrequenz in Ruhe und unter Belastung ist die gängigste Größe zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit. Für die Herzfrequenz sind Grenzwerte für die unterschiedlichen Altersklassen beschrieben. Die individuellen Unterschiede sind jedoch sehr stark, da die Herzfrequenz von vielen Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören neben dem Lebensalter auch der Trainingszustand, der aktuelle Gesundheitszustand und der Einfluss zahlreicher Medikamente. Eine kontinuierliche Herzfrequenzmessung bringt demnach die Möglichkeit mit sich zahlreiche gesundheitliche Fragestellungen näher zu untersuchen. Natürlich bleibt die Herzfrequenz ein zentraler Parameter in der Trainingssteuerung und Leistungsdiagnostik.

Herzfrequenzvariabilität

Herzfrequenzvariabilität

Als Herzfrequenzvariabilität bezeichnet man die Möglichkeit des Körpers die Abstände zwischen zwei Herzschlägen zu verändern. Die Abstände werden über die Kammerkontraktion des Herzen definiert. Im EKG wird die Kammerkontraktion als R-Zacke bezeichnet, deshalb spricht man hier auch vom RR-Intervall. Dieses RR-Intervall verändert sich auch in Ruhe spontan, d.h. die Abstände zwischen den Herzkontraktionen unterscheiden sich. Diese zeitlichen Variationen merken wir natürlich nicht und haben daher auch nichts mit krankhaften Veränderungen wie Extrasystolen oder anderen spezifischen Arhythmien, die der Betroffene häufig auch wahrnimmt zu tun. Bei gesunden Personen wird die Herzaktion über einen Taktgeber gestartet. Das Erregungszentrum im Herzen heißt Sinusknoten. Dieser wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert und unterliegt somit nicht dem willentlichen Einfluss, sondern der Aktivität des Sympathikus. Körperliche aber auch psychische Belastungen gehen mit einer Erhöhung der Sympathikusaktivität einher, dies führt zu einem Anstieg der Herzfrequenz. Der Parasympathikus, der Gegenspieler des Sympathikus im vegetativen Nervensystem, reduziert dagegen die Herzfrequenz. Es wird deutlich das äußere Einflüsse (Bewegungen, Gedanken) aber auch mechanische Abläufe wie die Atmung die Herzfrequenz beeinflussen können. Da die Herzfrequenzvariabilität ihren Ursprung im vegetativen Nervenzentrum hat, lassen die gemessenen Werte Rückschlüsse auf Erkrankungen des Organsystems zu. Wahrscheinlich ist die Herzfrequenzvariabilität sogar genauer als die Herzfrequenz, um physiologische oder pathologische Veränderung im Herzkreislaufsystem frühzeitig zu erkennen. Aber auch im Trainingsprozess wird es mit dem medical move system deutlich einfacher Situationen der Überlastung und des Übertrainings rechtzeitig zu erkennen und durch gezielte Regenerationsmaßnahmen zu verhindern. Denn die vom System durchgeführte kontinuierliche Messung der Herzfrequenzvariabilität ermöglicht eine viel genauere Aussage zu Veränderungen der vegetativen Steuerung, als eine Pulsmessung über 60 s. Die Herzfrequenzvariabilität ist wie die Herzfrequenz sehr individuell und stark von den Umgebungsbedingungen abhängig. Es ist daher schwer die gemessenen Werte einzuordnen. Man kann die Messwerte aber im Verlauf eines Tages, einer Trainingseinheit oder einer längeren Trainingsphase beobachten und vergleichen. Speichern Sie Ihre Messungen daher immer im Tagebuch, um einen Verlauf darstellen zu können. Die Parameter sollten im Verlauf des Trainings steigen, im Verlauf einer Belastung oder Trainingseinheit sinken. Die SDNN <50ms deutet auf eine hochgradige Minderung der HRV hin. Die Sterblichkeitsrate ist mit dieser reduzierten HRV deutlich höher, als bei einer SDNN <100ms, die auf eine mittelgradige Einschränkung der HRV hindeutet (Quelle: imd-hrv.de/kardiologie). Als Normwerte wird in der Literatur eine SDNN von 141+139 msec (SDNN + SD) angegeben (Quelle: Löllgen 1999).