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Sport in der Gruppe

Sport in der Gruppe

Die Vorteile von Sport in Gruppen sind vielfältig. Gruppensport und Sport mit Partner kann in Mannschaftssportarten oder auch für Einzelsportarten betrieben werden. Mannschaftsportarten wie Fußball oder Handball bedeuten nicht automatisch Gruppentraining mit Partnerübungen im Allgemeinen oder speziellen Bereich. Es ist mit einer Mannschaftssport wie mit der täglichen Arbeit: es werden Individualleistungen zusammengefasst und als Ganzes dargestellt. Der Sport sollte uns im Alltag helfen Dinge unkomplizierter und einfacher zu machen. Der Sport sollte möglichst helfen die Leistungsfähig zu erhalten bzw. zu steigern. Das bedeutet aber auch, dass wir im Sport, physisch und psychisch, an unsere Fähigkeiten herangeführt werden und wir die Grenzen unserer eigenen Leistungsfähig erkennen können. Dies kann Sport, wenn er ausgewogen betrieben wird, erreichen. Der Sport sollte nicht nur auf Ausdauer und Kraft gerichtet sein. Fest steht sicher auch, dass man bei einem einseitigen Training anfänglich einen überdurchschnittlich hohen und schnellen Leistungszuwachs erhält. Das dieser schnelle Zuwachs auf Sand gebaut ist, wird aber sicher auch sehr schnell klar. Trainingsplateaus sind noch die geringsten Auswirkungen die dabei entstehen. Einseitiges Training sollte unbedingt vermieden werden. Im Mannschaftsport stehen Individualleistungen oft im Vordergrund. Der Wettbewerb im Individualleistungskampf führt oft zwangsläufig zu separat gefördertem Training. Wird dieser auch noch stark einseitig geführt kann unser gut gemeintes Training nicht unbedingt mehr zur Gesundheit beitragen. Gruppensport und Sport mit Partner, ohne oder mit Kleinstsportgeräten, kann bei einer dem Leistungsstand angepassten Übungsauswahl, helfen. Widerstandsübungen im Gruppensport mit einem Partner, direkt oder indirekt als Widerstand dienend, können bei zweckmäßig richtiger Auswahl und Einsatz mehr erreichen als viele aufwendige Sportgeräte. Dies liegt einfach an dem nicht kalkulierbaren und sich ständig anpassendem Widerstand. Der Partner, in dem Falle wirkend als Widerstand, muss sich dem Übungsablauf unterordnen und ständig anpassen. Diese Wechselwirkung bedeutet ständige Aufmerksamkeit des agierenden Sportlers mit seinem flexiblen Widerstand „Mensch“.Die entstehende Kommunikation zwischen den Trainingspartnern in der Gruppe und das daraus resultierende Vertrauensverhältnis gibt’s gratis dazu. Der „massereiche Widerstand Mensch“ hat aber während der Übung keine Zeit es sich gut gehen zu lassen. Er muss sich fixieren und trotz allem flexible auf die Bewegung des Aktiven eingehen. Diese Übungen bringen Spaß und leisten selbst in der inaktiven Phase der Übungsstunde, Gleichgewichts- und Koordinationsaufgaben. Je nach Schweregrad der Übungen und Übungsfolgen sind diese Partnerübungen für Jedermann geeignet. Die Trainingspartner sollten nach ihrem Leistungstand, der Körpergröße und dem Gewicht, anfänglich vom Trainer, zugeordnet werden. Später können die Sportler ihre Trainingspartner zu den bekannten Übungen selbst aussuchen. Das gibt dann ganz sicher neue Trainingsreize. Die Abstimmung auf unterschiedliche Trainingspartner spricht auch ständig die soziale Kompetenz an. Es gibt immer den „Einen“, der die Übung besser auszuführen in der Lage ist. Harmonisches arbeitet, Aufeinander zugehen, sich Öffnen und seinem Partner auch bei „heiklen“ Übungen Vertrauen schenken, prägen Verhaltensweisen die nicht nur in der Schule Anerkennung finden werden. Durch Unterschiede in den Fähig- und Fertigkeiten des Sportlers bei komplexen und schwierigen Übungsaufgaben bei Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordination oder Gleichgewicht entsteht auch Fürsorge für den Trainingspartner. Stärkere Trainingspartner werden die Schwächeren bei schwierigen Aufgaben eher mitnehmen als Andere mit einem niedrigerem Leistungsniveau. Gleichzeitig wird der Stärkere mehr gefordert und muss dem Training erhöhte Konzentration und Aufmerksamkeit beisteuern. Beide Trainingspartner werden so zu einem Korrektiv für den Anderen und können gleichzeitig direkt die Übung des Trainingspartners motivieren. Wechselnde Trainingspartner während der Gruppenübungen stärken die ganze Gruppe und schweißen so eine Einheit zusammen. Schwächere werden leichter durch die Gruppe akzeptiert. Sie können so ungehinderter an die Aufarbeitung ihrer Defizite arbeiten. Gruppentraining ist ein gutes Mittel den Leistungsstand einer Gruppe und der einzelnen Sportler zu erhöhen. Eine gute Gruppe kann für schwächere Trainingspartner eine schnellere Steigerung seiner angestrebten Leistung bedeuten. Finden Sie eine Gruppe die zu Ihnen passt. Ein Mannschaftssport Art ist nicht zwangsläufig eine Gruppe wie sie hier beschrieben wird, da sie durch viele Individualisten geprägt ist. Im Kampfsporttraining sind sicher ebenso viele Individualisten. Das Trainingsprofil ist jedoch durch die Notwendigkeit geprägt mit Sorgfalt und in harmonischem Umgang auf seinen Trainingspartner einzugehen. Ohne Trainingspartner gibt es kein spezielles Training für Partnerübung. Nur ein respektvoller, höflicher und angemessener Umgang führt zur Wiederholung dieser speziellen Paarung im Kampfsport. Gruppensport ist in jedem Alter und in jeder Sportart zu empfehlen. Die Freude steht im Vordergrund und leistet den Antrieb für die kommende Trainingseinheit.

REHA - SPORT IST ZU 100 PROZENT KOSTENFREI

REHA - SPORT IST ZU 100 PROZENT KOSTENFREI

Rehasport ist gesetzlich geregelt und eine Kassenleistung. Diese Kassenleistung ist absolut kostenfrei und bedarf nur der Anwesenheit des Menschen. Eine Vereins- Mitgliedschaft beim Hausarzt ist mir nicht bekannt. Warum dann bei einigen speziellen Therapeuten? Rehabilitationssport, so wie in der Rahmenvereinbarung zur Durchführung gemeint und geregelt, kann mittels Kraftfitnessgeräten aus meiner Sicht nicht zur Rehabilitation beitragen. Insbesondere spricht die Individualität einer Person und dessen Erkrankung gegen eine automatisierte Behandlung bei fixierter Positionierung. Den Kraftfitnessgeräten fehlt für diese Aufgabe bislang jegliches. Die teilautomatisierten Zirkel wie milon oder egym sind ebenfalls ungeeignet. Eine automatisierte Sitzeinstellung ist genau wie die vermeintliche Trainingssteuerung vollständig nach Lesart der Rahmenvereinbarung zur Rehabilitation ungeeignet. Wie soll das auch funktionieren? Im Alter entstehen durch Durchlebtes unterschiedlichste Einschränkungen und Mobilisierungsgrade. Ein Therapeut oder ein erfahrender Trainer erkennt die Aufgaben innerhalb der Behandlung eines jeden Teilnehmers im Gruppensport. Mit den heutigen vorhandenen und eingesetzten Geräten ist das noch nicht möglich. Zumindest kenne ich keines, die das zu leisten im Stande wären. Rehabilitationssport ist gesetzlich geregelt. Trotz der Nachteile für die Rehabilitationssportler, wird weiterhin ein Kraftfitnesstraining an Kraftfitnessgeräten geduldet. Deutlich bei Marken von milon oder egym. Betreiber von Einrichtungen mit milon oder egym Geräten fügen somit wissentlich bei diagnostizierten Einschränkungen, zur Gewinnmaximierung, dem Menschen Schaden zu. FITNESSTRAINING ZU FINANZIELLEN BELASTUNG DES SOLIDARISCH FINANZIERTEN KASSEN SYSTEMS GEHT NICHT. Da werden im Sinne der Gewinnmaximierung und einer Amortisierung des Geräte Parks, die Kassen und die Beitragszahler betrogen.

Blutzucker

Blutzucker

Für alle Diabetiker ist klar, eine kontinuierliche Erfassung und Dokumentation des Blutzuckerwertes bei körperlicher Belastung ist zwingend notwendig. Nur so kann eine Stoffwechselentgleisung rechtzeitig erkannt und verhindert werden. Von dieser neuen Möglichkeit in der herzservice app profitieren nicht nur sportlich aktive, sondern alle Diabetiker. Denn vor allem diejenigen, die nur im Urlaub oder unregelmäßig ein körperliches Training durchführen, fordern ihren Stoffwechsel besonders und kennen die Risiken kaum. Eine ungewohnt höhere Belastung führt zu einer höheren Muskelaktivität und diese zu einem höheren Verbrauch an Glukose. Dieser wird zuerst aus den Zucker- und Stärkedepots beziehen, die in den Zellen lagern. Sind diese leer, besorgen sie sich Nachschub aus dem Blut. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel. Patienten, die Insulin spritzen oder ein Insulin freisetzendes Medikament nehmen, müssen jedoch vorsichtig sein, denn viel Sport kann zu einer starken Unterzuckerung führen. Doch keine Angst sprechen Sie mit Ihrem Arzt, denn sie müssen ihre Medikamentendosis vor oder nach dem Sport gegebenenfalls verringern, damit es nicht zu einer Unterzuckerung kommt. Mit unserer App versuchen wir ein Hilfsmittel zu bieten, damit Sie Ihren Blutzucker dokumentieren können. Welche Vorteile hat eine gute Dokumentation der Blutzuckerwerte? Man kann Verläufe darstellen und in Zukunft für unterschiedliche Belastungen das Behandlungsregime anpassen. Das Risiko einer Unterzuckerung kann reduziert werden, denn die herzservice app misst kontinuierlich die Herzfrequenz, den Blutdruck und die Atemfrequenz. Diese drei Parameter steigen bei einer Unterzuckerung an und können somit vor einem Entgleisen des Stoffwechsels warnen. Ein vorliegender Diabetes kann zu einer Schädigung der Nervenfasern des Herzens führen, der Neuropathie des Herzens. In der Folge kommt es zu Veränderungen in der Funktion des Herzens: - schneller Herzschlag in Ruhe - verminderte Herzfrequenzvariation - Anpassungsstörungen des Herzens, d.h. es reagiert nur unzureichend auf körperliche Belastungen Nur eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels beugt den Nervenschäden vor.

Blutzucker  Typ I

Blutzucker Typ I

Erstmals 1975 wurde bei jungen, klinisch bisher unauffälligen Typ-I-Diabetikern eine reduzierte Variation der R-R Intervalle festgestellt. Darin wurde eine neue und vielversprechende Möglichkeit erkannt, Störungen der autonomen Regulationsfähigkeit in einem frühen Stadium zu diagnostizieren. Es wurde festgestellt, dass zeitbezogene Variablen wie SD, NN50 und RMSSD bei Diabetikern mit autonomer Neuropathie reduziert sind. Die sympatho-adrenerge Aktivierung während einer Hypoglykämie ist hauptverantwortlich für abnorme kardiale Repolarisation. Bei hohem Adrenalinspiegel durch akute Hypoglykämie gibt es intensive Effekte auf das kardiovaskuläre System. Es kommt zu erhöhter Herzfrequenz, erhöhtem systolischen und erniedrigtem diastolischen Blutdruck. Dadurch kann eine bestehende Herzinsuffizienz verschlechtert werden. Das Risiko einer kardialen Ischämie durch eine Hypoglykämie ist statistisch signifikant erhöht