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Historie des Boxsportes

Historie des Boxsportes

Über die ersten Formen des Boxen besteht in der Literatur Uneinigkeit. Die ersten nachweisbaren Boxkämpfe können mittels mehrerer Abbildungen der Kämpfe auf das Jahr 3000 vor unserer Zeitrechnung in Ägypten festgemacht werden. Damals wurde mit einer Schlaghand und einer Hand nur zur Verteidigung gekämpft. Schon etwa 1000Jahre später sind auf Illustrationen Kämpfer mit einem Handschuh und einem Metallhelm zu finden. Die gefundenen Illustrationen in den verschiedenen Zeitepochen zeigen die vielen verschiedenen Arten zu kämpfen. So gab es Kämpfe bei denen nur Schläge zum Kopf des Gegners erlaubt waren und Kämpfe bei denen bis zur Wehrlosigkeit oder sogar bis zum Tod des Gegners gekämpft wurde. Zeitweise wurde in Mischformen aus Ringen und Faustkampf gekämpft. Bei den Spielen der 23. Olympiade der Frühzeit im Jahre 688 v. Chr. war Boxen zum ersten l/lal olympische Disziplin. Etwa um 400 v. Chr. fanden im alten Rom die ersten Kämpfe auf einer mit Stöcken abgegrenzten Fläche statt, die nicht verlassen werden durfte. ln den Jahrhunderten nach Beginn unserer Zeitrechnung wurde es ruhig um den Faustkampf, was nicht zuletzt auch daran lag, dass im Jahre 393 n. Chr. Die Veranstaltung der Olympischen Spiele ausgesetzt wurde. Erst im 16. Jahrhundertsind wieder Illustrationen von Faustkämpfen zu finden und im Jahre1719 gab es den ersten inoffiziellen Box-Weltmeister, den Londoner James Figg, der ursprünglich ein Fechtlehrer gewesen ist. Er erkämpfte sich J den Titel „Meister von England" im Faustkampf mit bloßen Händen. Schon ein Jahr nach diesem Titelgewinn eröffnete er die erste Boxschule in London. Hier trainierten hauptsächlich Offiziere, Studenten und vornehme Herren das sogenannte „Fechten mit den natürlichen ” Armen" - also noch immer mit bloßen Fäusten. James Figg war auch der erste Boxpromoter, also der erste Organisator, der gegen Bezahlung Boxkämpfe organisierte. Da das Boxen nun wieder an Popularität gewann, ließ auch der erste spektakuläre Todesfall nicht auf sich warten und so kam es am 30. Mai 1833 zum ersten spektakulären Todesfall bei einem Boxkampf. Der lre Simon Byrne und der Engländer James Burkle kämpften schon 3 Stunden und 15 Minuten (zu dieser Zeit gab es noch keine begrenzte Rundenanzahl) gegen einander, als der lre Byrne, von einem schweren Schlag an der Schläfe getroffen, zusammen bricht und vor seinem einige Tage später eintretenden Tod aus dem Koma nicht mehr aufwacht. Nach diesem tragischen Ende findet in England aber noch ein unfassbarer Boxkampf statt, der schon als der „Kampf des Jahrhunderts angekündigt wurde und dem Versprechen standhielt. Der Kampf zwischen einem US-Amerikaner und einem Briten geriet völlig außer Kontrolle, als der englische Meister in der 37. Runde den Kampf zu verlieren drohte. Das völlig fanatische Publikum stürmte den Ring und verjagte den US-Amerikaner aus dem Ring und dieser muss um sein Leben rennen. Um der Willkür im Boxring zu dieser Zeit Einhalt zu gebieten veröffentlichten zwei Männer namens John Graham Chambers und John Sholto Douglas 1867 die „Queensbury Rules" - eine neue Art von Boxregeln. Diese enthielten erstmals eine Rundendauer von 3 Minuten und eine Pausenzeit von 1 Minute zwischen den Runden und ein Auszählen bis 10 - Regeln, die im Profiboxen auch heute noch gültig sind. Die Queensbury Rules schrieben auch das Tragen von Boxhandschuhen vor, jedoch gab es noch keine Begrenzung der Rundenzahl. Diese Regeln wurden in den USA allerdings erst im Jahre 1889 offiziell geltend gemacht und so boxte man hier weiterhin mit der bloßen Faust. ln den USA wurde am 15. Oktober 1858 in Roxbury, im Bundesstaat Massachusetts, der erste Star am Boxhimmel geboren -John L. Sullivan, auch der „Strong Boy" aus Boston genannt. John Sullivan war der letzte große Kämpfer des Boxens mit bloßer Faust. Der bislang als unschlagbar geltende John Sullivan wurde am 7. Oktober 1892 in New Orleans in der Hälfte der 21. Runde ausgezählt. Mit ihm fand der Boxkampf als Bar- und Saloon-Kampf sein Ende und die neue Ära des Boxens begann, in der das Boxen zur hohen Kunst der Selbstverteidigung wurde. Der größte Kämpfer dieser Zeit war James Corbett, geboren am 1. September 1866 in San Francisco, genannt auch der „Gentleman Jim". Er war ein Bankangestellter und machte das Boxen als Sportart salonfähig. Auch bei den alten Völkern Russlands im Altertum war der Faustkampf eine der am weitesten verbreiteten Körperübungen und bildete einen traditionellen volkstümlichen Wettkampf. Schon damals wurde eine Unterteilung der Kämpfer in Altersstufen vorgenommen. Die Faustkämpfe wurden zur Vorbereitung der Verteidigung gegen äußere Feinde genutzt und steigerten die Standhaftigkeit, Tapferkeit, Geschicklichkeit und die Körperkraft im Allgemeinen. Besonders die Entwicklung des Faustkampfes in Russland lässt sich anhand von historischen Dokumenten, Volksepen, Sagen und Märchen gut nachvollziehen. So nahm in der Geschichte die Kirche eine ablehnende Haltung gegenüber den Faustkämpfen ein, da sie in diesen, wie auch in allen anderen der Volksbelustigungen, die Überreste heidnischer Sitten erblickte. Die Kirche kämpfte mit allen Mitteln gegen die Faustkämpfe an, was im Mittelalter sogar soweit ging, dass gemäß dem Kirchenkodex Menschen, die an solchen Belustigungen teilnahmen exkommuniziert wurden. Da die Kirche jedoch nicht die Macht besaß, dem Faustkampf Einhalt zu gebieten, entwickelte sich diese Art der Körpererziehung weiter und wurde unter lwan IV. sogar als Zweikampf der staatlichen Gerichtsbarkeit geführt. Aber auch die Kirche ließ von ihrer Ablehnung gegenüber dem Faustkampf nicht ab und verbot im Jahre 1551 neben den „hellenischen teuflischen Spielen" auch den Faustkampf. Dieses Verbot setzte sich in Verordnungen der weltlichen Behörden im 17. Jahrhundert fort, die mittels Verbots unter dem Vorwand einer Verletzung der Ruhe und Ordnung ebenfalls versuchten, Faustkämpfe und ihre Veranstaltung einzuschränken. Doch die Faustkämpfe lebten trotz der Hemmung durch Kirche und Behörden fort und so wurde am 4. Januar 1914 der erste öffentliche Boxwettbewerb in Moskau veranstaltet. Fortan ging es unter dem Jubel des Volkes für den Boxsport bergauf und so wurden schon im Jahre 1915 die ersten Wettkampfbedingungen herausgegeben. Hierin wurden 8 Gewichtsklassen festgelegt, das Tragen von Boxhandschuhen war vorgeschrieben und es wurden Runden- und Pausenzeiten bestimmt. Der Entwicklung des Boxens in Russland waren nun keine Fesseln mehr angelegt und so konnten sich sowjetische Boxer schon Ende des Jahres 1925 erstmals an einem internationalen Kampf beteiligen, die in den folgenden Jahrzehnten mehr und weniger erfolgreich verliefen. ln der ehemaligen DDR gab es keine Profisportler und so beschränkte sich der Boxsport auf den Amateurbereich. Doch auch in der Bundesrepublik war der Profibereich des Boxens bis vor einigen Jahren nicht so ausgeprägt wie es heut zu Tage der Fall ist. Ein junger Brandenburger Boxer wurde zu dem Mann, der aus dem Boxen als Sport einen Kult machte. Henry Maske schaffte es in nur 6 Jahren als Boxprofi dem Boxsport in Deutschland einen anderen Stellenwert zu geben, ihn zu einem Medium für das unterschiedlichste Zuschauerklientel zu machen und bei seinem letzten Kampf in einer ausverkauften Halle die höchsten Einschaltquoten zu erreichen. Der 1964 Geborene begann das Boxen mit 6 Jahren und wurde 1983 erstmals DDR - Meister. Schon zwei Jahre später gewann er die EM in Budapest und machte durch den Weltcupsieg auch international von sich reden. So wurde er in den folgenden Jahren Vize - Weltmeister, Europameister und Weltmeister, jedoch noch bedeutender war der Sieg bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Nach Öffnung der Deutschen Grenzen in alle Richtungen steht dem Boxer nun eine weitere Herausforderung offen und so hat Henry Maske am 9. Mai 1990 seinen ersten Kampf als Profiboxer in London, den er noch in der ersten Runde durch einen K.o. Sieg gewinnt. In den nächsten Jahren bestreitet Henry Maske 31 Profikämpfe von denen er 30 Siege nach Hause tragt. Nur eine Niederlage in gut 6 Jahren Profiboxsport und doch kann sich noch heute jeder daran erinnern. Am 23.11.1996 verlor Henry Maske in der Münchener Olympiahalle seinen letzter Kampf und doch wird er bis heute von seinen zahlreichen Fans geehrt und gefeiert.

Gelebte Integration durch Leistungssport

Gelebte Integration durch Leistungssport

Ich verwende Worte wie Integration ungern. Zu überfrachtet mit Kontroversen und Meinungen. Doch in diesen Fall gerne mehr davon. „Die Drei Musketiere“ Brüder stammen aus der Föderation Russlands und sind seit 10 Jahren in Deutschland. Seit drei Jahren erlernen „Die Drei Musketiere“ das Boxen. Seit September letzten Jahres gehen Ibragim (13) und Ilyas (12) Ismailov für den Boxclub redtel startend auf die Sportschule in Frankfurt/ Oder. Der Dritte im Bunde Isa Ismailov (11) besucht die Geschwister Scholl Schule in Perleberg und trainiert 4 - 5x in der Woche. Im Bild ist das Ergebnis der letzten Landesmeisterschaften in Brandenburg zu sehen. Alle holten den Titel in ihrer Alters- und Gewichtsklasse. Als nächste Aufgaben stehen im Mai der Ostsee Pokal und eine Woche später die deutschen Meisterschaften in Lindow an.

Blocktraining am 01.04.2023 in Vorbereitung der Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren

Blocktraining am 01.04.2023 in Vorbereitung der Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren

Blocktraining am 01.04.2023 in Vorbereitung der Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren Im Bild Teilnehmer der kommenden deutschen Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren und teils auch der Jugend des Landes Brandenburg. 8 von 9 unserer qualifizierten Sportler waren beim Blocktraining am gestern Sonnabend in 2 Trainingseinheiten vertreten. Die zur DM teilnehmenden Boxer im Einzelnen sind 46kg Vanessa Strecker, 52 kg Dahab Balaki, 70kg Mekhdi Abukhanov für die Junioren und 38kg Iliyas Ismailov, 40kg Ibragim Ismailov, 42kg Mansur Dzugiraev, 57 kg Muslim Dzugiraev und 75kg Brayan Bryks für die Kadetten. Trotz der relativ vielen Kilometer nach Frankfurt/ Oder (FFO), lohnen sich Trainingstermine wie diese zur Standortbestimmung jedes einzelnen Kämpfers. Starke Leistung von den jungen Männern und Frauen. Es ist jedes Mal eine Freude bei den Athleten dabei zu sein und die stetigen Entwicklungen hautnah zu erleben. Valentin Lorenz unser Digitalexperte und ich durften die Trainer Julien Niemeyer, Martin Birkhof, Wiebke Eichler und Jürgen Krienke am Wochenende in FFO vertreten. Die gezeigten Leistungen der qualifizierten Sportler und die in kürze zur deutschen Meisterschaft fahren, waren jeden Kilometer Wert.

Blocktraining am 01.04.2023 in Vorbereitung der Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren

Blocktraining am 01.04.2023 in Vorbereitung der Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren

Blocktraining am 01.04.2023 in Vorbereitung der Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren Im Bild Teilnehmer der kommenden deutschen Meisterschaften 2023 der Kadetten und Junioren und teils auch der Jugend des Landes Brandenburg. 8 von 9 unserer qualifizierten Sportler waren beim Blocktraining am gestern Sonnabend in 2 Trainingseinheiten vertreten. Die zur DM teilnehmenden Boxer im Einzelnen sind 46kg Vanessa Strecker, 52 kg Dahab Balaki, 70kg Mekhdi Abukhanov für die Junioren und 38kg Iliyas Ismailov, 40kg Ibragim Ismailov, 42kg Mansur Dzugiraev, 57 kg Muslim Dzugiraev und 75kg Brayan Bryks für die Kadetten. Trotz der relativ vielen Kilometer nach Frankfurt/ Oder (FFO), lohnen sich Trainingstermine wie diese zur Standortbestimmung jedes einzelnen Kämpfers. Starke Leistung von den jungen Männern und Frauen. Es ist jedes Mal eine Freude bei den Athleten dabei zu sein und die stetigen Entwicklungen hautnah zu erleben. Valentin Lorenz unser Digitalexperte und ich durften die Trainer Julien Niemeyer, Martin Birkhof, Wiebke Eichler und Jürgen Krienke am Wochenende in FFO vertreten. Die gezeigten Leistungen der qualifizierten Sportler und die in kürze zur deutschen Meisterschaft fahren, waren jeden Kilometer Wert.

Landesmeisterschaften 2023

Landesmeisterschaften 2023

Vom 11.03. – 26.03.2023 fanden die Landesmeisterschaften im Boxen für die Schüler U13, Kadetten U15, Junioren U17, Jugend U 18, bis hin zu den Männern statt. Der Boxclub Redtel e.V. konnte bis zur letzten Urteilsverkündung, am Sonntag den 26.03.2023, 10x Landesmeister stellen. 4x Silbermedaillen und 4. Bronzemedaillen waren weitere Erfolge bei den Meisterschaften in Brandenburg. Im Einzelnen konnten folgende Sportler den Landespokal mit Hause nehmen. Schüler bis 32kg Isa Ismailov, U15 bis 38kg Iliyas Ismailov, 40kg Ibragim Ismailov, 75kg Brayan Bryks, 40kg Kad.B Khamzat Ediev, U17 46kg Vanessa Strecker und 70kg Mekhdi Abukhanov, U19 Jugend 70kg Ismail Matuev. Bei den Männern waren bis 67kg Tobias Schulz, 80kg Cedrik Feldmann erfolgreich. Die Silbermedaillen erkämpften sich bei den Schülern bis 57kg Ali Soltani, bei den Kadetten bis 57kg Muslim Dzugiraev, bei den Junioren bis 57kg Ikhsan Magomadov und bis 60kg Jun. B Leon Mackel. Die Bronzemedaillen erkämpften sich bei den Schülern bis 42kg Marat Chebotar, Kadetten bis 54kg Alexandru Mihai, bis 57kg Ibragim Munaev und bei der Jugend bis 70kg Olexander Stoika. Zu den deutschen Meisterschaften der Kadetten und Junioren, im Mai und Juni 2023, wurden 8 Sportler des Boxclub Redtel e.V. durch den Landesverband Brandenburg (ABVLB) nominiert. Den Erfolg der Sportler begleiteten das Trainergespann Julien Niemeyer und Martin Birkhof sowie Wiebke Eichler und Jürgen Kiencke. Im Bild die Siegerehrung Jug. 71 kg vl. n. r. Detlef Jensch Jugendwart ABVLB 2.Platz Faradin Tajik CBV Cottbus, 1. Ismail Matuev BCR , 2. Olexander Stoika BCR am 26.03.2023

Testverfahren mit unterschiedlichsten Zielen

Testverfahren mit unterschiedlichsten Zielen

Auswertung mit dem #boxpt.de - im Tabata Test zwischen 2 Sportlern. Namen geschwärzt. Die unterschiedlichen Fähigkeiten sind deutlich erkennbar. Leistungstests tragen zur individuellen Beurteilung eines Sportlers bei. Sie dienen insbesondere der Trainingssteuerung. Ein Leistungstest kann für unterschiedliche abgebildete Fähigkeiten und unter spezieller Belastung erstellt werden. Leistungstests müssen standardisiert sein, um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Die Individualität eines Sportler führt bei Testverfahren nicht immer gleich zur allgemeingültigen Aussage, oder Übertragung, über die speziellen Fähigkeiten in einer Sportart. Ein 100m Sprint bspw. und die erreichte Zeit ist eine Aussage. Über die Reaktionsfähigkeit sagt die gelaufene Zeit nichts. Ähnlich verhält es sich beim Boxen. Damit mobile Meßergebnisse mit dem „boxpt“ einen Wert für die Trainingssteuerung haben, sind entsprechende Testgeräte und deren Abläufe zu entwickeln. Ein Tabata - Test gibt Auskunft über die Kraftausdauersituation. Als HIIT- Training kann die anaerobe Ausdauerleistung gesteigert werden. Im Kampfsport eine überlebenswichtige Fähigkeit. TABATA - Auszug aus Wikipedia, Tabata ist eine HIIT-Variante beim Sport.[1] Beim Tabata wechseln sich 20 Sekunden hoher Belastung (ca. 170 % VO2max), gefolgt von 10 Sekunden Pause in acht Runden ab. Eine Einheit dauert somit vier Minuten. Es basiert auf einer Studie aus dem Jahr 1996 von Professor Izumi Tabata (田畑泉) mit olympischen Eisschnellläufern, die ihre Leistung durch Tabata enorm (+14 % maximale Sauerstoffaufnahme, +28 % anaerobe Leistungsfähigkeit) steigern konnten.[2] Die kurzen intensiven Einheiten trainieren das gesamte Herz-Kreislauf-System. Sie verbessern die aerobe und anaerobe Leistungsfähigkeit beim Ausdauersport. Anfänger sollten vorsichtig in dieses auf Profisportler ausgelegte Training einsteigen.[3] Eine vorherige medizinische Leistungsdiagnostik ist von Vorteil.

Tabata

Tabata

UNBESTECHLICH - BOXPT TABATA - Test, Mansur bei der Arbeit. Alls was geschlagen wird, wird in Schlaghärte gezählt. Am Ende ist das gegen sich selbst und gegen andere Sportler vergleichbar. Ein Onlinespiel mit seiner tatsächlichen körperlichen Leistung. Was ist Tabata . Tabata ist ein hochintensives Intervall Training, dass auch bestens für ein oder kontinuierlich wiederkehrendes Leistungstests geeignet ist. Ein Tabata sollte vorwiegend die großen Muskelgruppen ansprechen. Für jede Sportart gibt es diese allgemeinen Tests bzw. Trainings. Die Zeitabläufe sind 20 Sekunden Arbeit, 10 Sekunden Pause und das 8 mal hintereinander. Dabei ist es entscheidend sich in jeder Runde auszubelasten. Es ist ein sehr wirkungsvolles und vergleichbares Training um Leistungsstände zu überprüfen.

Boxen - WIE wird das gemacht?

Boxen - WIE wird das gemacht?

Boxen schult man mit diversen Trainingsmitteln und dem Trainingspartner. Meist jedoch mit dem Partner, da das Partnergefühl ein entscheidendes Mittel für gutes Boxen darstellt. Distanz einzuschätzen, sollte eine elementare Fähigkeit sein, die den Boxer auszeichnet und ist zwangsläufiger Trainingsinhalt. Ob gemeinschaftliche Medizinballarbeit, Kraftübungen mit dem Partner oder Beweglichkeitsschulung, alles fördert den besseren Ablauf der einzelnen Bewegungsabläufe im Boxen und wird direkt miteinander verbunden. Seilspringen ist ein probates Mittel im Boxen für Ausdauer, Koordination, sowie der Beweglichkeit. Gerätearbeit am Sandsack ist der nächste Schritt zur speziellen konditionellen Arbeit. Wiederholung und Wiederholung zeichnet immer effizientere Bewegungsabläufe aus. „Schweben wie Schmetterling, Stechen wie Biene.“ Dieser Satz stammt von Muhammad Ali und ist ein entscheidender Satz im Boxsport.

Was sagt dieser Satz eigentlich aus?

Was sagt dieser Satz eigentlich aus?

In erster Linie sind dabei die beiden direkten und miteinander verbundenen Bewegungsabläufe, inklusive der Handlungen, im Boxsport gemeint. „Schweben wie Schmetterling“ ist der Begriff für das Federn- gleiten und bedeutet nichts anderes, als sehr ökonomische Bewegungsabläufe der unteren Extremitäten, die deinen Körper von A nach B bringen und energiearm umgesetzt werden, jedoch jederzeit zum umschalten bereit sein müssen. Ein Fuß befindet sich immer auf dem Boden. Das Federn- gleiten ist nach längerer Trainingszeit keine Anstrengung mehr, selbst wenn es über viele Minuten andauert. Einen medizinischen Aspekt, hat das allemal. Der venöse Blutkreislauf wird zum großenteils über die Waden und Fußmuskulatur mit Energie versorgt. Das bedeutet in der „geringsten“ positiven Auswirkung, durch das Betreiben des Boxsportes, beugen Sie auch Krampfadern vor. „Stechen wie Biene“, damit wird das „Schreiten- gleiten beschrieben. Hierbei wird der Körper stark kontrolliert sowie abgestimmt auf Bewegungsabläufe, in Gemeinschaft der oberen Extremitäten. Die ausführenden Schläge benötigen den kompletten Bodenkontakt beider Fußballen, um Schlaghärte und Geschwindigkeit in den Schlag zu führen. Ohne einen stabilen Stand ist Geschwindigkeit nicht möglich. Die benötigen ganzheitlichen Bewegungsabläufe bei der Schlagausführung können in drei Bereiche geteilt werden. Aus dem Fuß, über das Bein- in die Hüfte, zur Schulter- über den Arm, zur Faust. Alle drei Bewegungsabläufe werden nicht nacheinander ausgeführt. Sie werden gleichzeitig umgesetzt. Dadurch werden die drei Bewegungsabläufe in der Schlaggeschwindigkeit addiert und somit wird ein höhere Schlaggeschwindigkeit erreicht. „Schweben wie Schmetterling“ ist also eine Bezeichnung einer idealen Darstellung eines komplexen Bewegungsmusters, bei der Vorbereitung eines Angriffs, oder nach Abschluss einer Aktion. „Stechen wie Biene“ ist die Bezeichnung des Angriffs, sowie auch einer möglichen Verteidigungsposition. Jede Verteidigung kann und stellt Gleichzeit, die Vorbereitung zum Angriff darstellen.

Atemminutenvolumen

Atemminutenvolumen

Das Produkt aus Atemfrequenz und Atemzugvolumen ist das Atemminutenvolumen, eine wichtige Größe für die Sauerstoffaufnahme. Durchschnittlich trainierte Männer haben Werte von 120 - 140 l/min, Spitzenläufer können bis zu 200 l/min und darüber hinaus erreichen. Die Atemarbeit wird wesentlich durch die Atemtiefe und die Atemfrequenz beeinflusst. Eine hochfrequente und flache Atmung (Hyperventilation - „Hechelatmung") verbraucht mehr Sauerstoff für die reine Atemarbeit, ist also unökonomisch, da dieser Sauerstoff nicht für die Laufmuskulatur zur Verfügung steht. Effektiver ist eine tiefere und langsamere Atmung. Das tiefe bewusste Einatmen verlängert die Kontaktzeit des Sauerstoffs in den Lungenalveolen mit dem Blut und führt zu einer höheren Sauerstoffbindung an das Hämoglobin. Der Arbeitsmuskulatur kann so mehr Sauerstoff für die aerobe Energiegewinnung zur Verfügung gestellt werden. Bei schnellerem Tempo sollte man also bewusst tief und langsam einatmen. Die Ausatmung verläuft reflektorisch, man muss nicht extra auf sie achten.