Hero

WILLKOMMEN BEI REDTEL

Ihr Partner für Training, Forschung und Prüfungen

Ergebnisse Landesmeisterschaften Boxen in Velten 2tes Wochenende

Ergebnisse Landesmeisterschaften Boxen in Velten 2tes Wochenende

Mansur Dzugiraev, Rouhef Hasso, Nassela Hasso, Ilyas Ismailov, und Vanessa Strecker vom Boxclub Redtel holen fünf weitere Landesmeistertitel in die Rolandstadt Auch das zweite Wochenende der Landesmeisterschaften in Velten war für den Perleberger Boxclub Redtel äußerst erfolgreich. In ihren Altersklassen erkämpften sich Mansur Dzugiraev, Ilyas Ismailov sich die Landesmeisterschaft. Nassela Hasso, Rouhef Hasso und Vanessa Strecker erhielten zum Landesmeistertitel auch die Qualifizierung zu den Deutschen Meisterschaften. Zur Erfolgsbilanz der Perleberger Boxer zählen auch Ali Sultani und Ibrahim Ismailov, die in ihrer jeweiligen Alters- und Gewichtsklasse Landesbeste wurden. Dabei begann das Wochenende gar nicht so erfolgversprechend. Denn am Sonnabend unterlagen Rasul Mezidov, Usman Tsomaev und Jan Hampl ihre Halbfinalkämpfe. Lediglich Rouhef Hasso konnte ihren Kampf gewinnen. Von Beginn an dominierte sie ihren Kampf gegen eine Kämpferin aus Strausberg, setzte mit Führungs- und Schlaghand klare Akzente. In Runde zwei sicherte sie sich mit deutlichen Kopftreffern den Sieg durch technische Überlegenheit und erhielt die Nominierung vom ABVLB zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2025 der U 17. Nassela Hasso eröffnete den vierten Wettkampftag am Sonntag mit einem beeindruckenden Auftritt. Obwohl sie eine Gewichtsklasse höher und gegen eine ältere Gegnerin startete, dominierte sie ihren Kampf und sicherte sich mit dem Landesmeistertitel die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der U15. In der Jugendklasse (51 kg) zeigte Vanessa Strecker über drei Runden ihre bislang beste Leistung. Mit präzisen Treffern, einer starken Führungshand und sauberer Technik gewann sie klar und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften der U19. Ilyas Ismailov gewann das Finale und wurde Landesmeister, während sein Bruder Ibrahim Ismailov Landesbester wurde. Im Superschwergewicht der Männer trat Alexander Stengler an und lieferte einen starken Kampf, verlor jedoch knapp gegen einen beweglichen Gegner. Ali Rajavi bestritt seinen Kampf gegen einen bekannten, robusten Gegner aus Germendorf. In der ersten Runde schickte er ihn mit einem harten Treffer zu Boden. In den folgenden Runden hielt er seinen Vorsprung und gewann den Kampf nach Punkten. Somit steht der Perleberger Boxer am nächsten Wochenende im Halbfinale. Mit diesen starken Leistungen geht das Team vom Boxclub Redtel in das letzte Wochenende der Landesmeisterschaften, das erneut spannende Kämpfe verspricht.

Erfolgreiches Box-Wochenende in Velten: Starke Leistungen und spannende Kämpfe Landesmeisterschaften 2025

Erfolgreiches Box-Wochenende in Velten: Starke Leistungen und spannende Kämpfe Landesmeisterschaften 2025

Erfolgreiches Box-Wochenende in Velten: Starke Leistungen und spannende Kämpfe Landesmeisterschaften 2025 – Erste und zweite Veranstaltung in Velten Am Samstag, den 01.03.2025, fand die erste von sechs Veranstaltungen der Landesmeisterschaften im Boxen in Velten statt. Unsere Sportler lieferten beeindruckende Leistungen und stellten ihr Können unter Beweis. Tag 1: Erfolgreicher Auftakt der Meisterschaften David Duka zeigte eine starke kämpferische Leistung. Nachdem er die erste Runde abgeben musste, gewann er in der zweiten Runde leichte Vorteile und dominierte die dritte Runde klar. Am Ende stand ein verdienter Arbeitssieg. Mohamed Ali trat im fünften Kampf an. Trotz seiner deutlichen Überlegenheit war dies in der ersten Runde noch nicht zu erkennen. Ständiges Zupfen an der Hose und gedankliche Abwesenheit verhinderten einen klaren Start. Erst nach energischen Anweisungen aus der Ecke steigerte er sich in der zweiten Runde und sicherte sich schließlich durch einen technischen Abbruch in Runde 2 den Sieg. Morgen soll es besser werden. Jan Hampl, der im 13. Kampf antrat, bewies taktisches Geschick. Nachdem er in den letzten 14 Tagen sieben Kilogramm Muskelmasse abgebaut hatte, kehrte seine Kondition zurück. Ein souveräner Sieg krönte seinen Tag – 3 Kämpfe, 3 Siege! Tag 2: Starke Leistungen und spannende Fights Am Sonntag, den 02.03.2025, starteten wir mit acht Boxern in den zweiten Wettkampftag. Bereits am frühen Morgen begann das Wiegen. David Duka musste vor der Abfahrt noch drei Runden laufen, um 400 Gramm Übergewicht zu verlieren, während alle anderen Sportler ihr Gewicht bereits hatten. Leider konnte Mustafa aufgrund der Abwesenheit von Israfil nicht antreten. Den Auftakt des Tages machte erneut David Duka. Nach seinem gestrigen Erfolg stand er einem noch stärkeren Gegner gegenüber. Die erste Runde verlor er knapp, fand aber in der zweiten Runde in den Kampf und traf den Gegner durch gerade Schläge. In der dritten Runde gelang es ihm, seinen Gegner durch Anzählen zum Kampfende zu zwingen und sich so den zweiten Sieg an diesem Wochenende zu sichern. Mohamed Haidiri trat als siebter Kämpfer bereits zum zweiten Mal an diesem Wochenende an. In der ersten Runde hatte er große Probleme gegen seinen starken Gegner. Doch nach einer taktischen Umstellung in der zweiten Runde, bei der er verstärkt seine Führungshand einsetzte, konnte er den Kampf drehen. In der dritten Runde erzielte er mit einer Kombination aus Führungshand und Schlaghand den entscheidenden Treffer und gewann den Kampf. Besonders beeindruckend war der Kampf von Alexandru Mihai. In der ersten Runde hatte er noch klare Schwierigkeiten. Doch in der zweiten Runde zeigte er große Ausdauer und entwickelte seinen eigenen Kampfstil. Trotz einer knappen Niederlage wuchs er an diesem Tag als Boxer – ein wichtiger Meilenstein für ihn. Im internen Finalkampf standen sich Mohamed Aljeli und Brayan Bryks gegenüber. Da beide sich aus dem Training gut kannten, nahm sich Brayan etwas zurück, sodass Mohamed wertvolle Ringpraxis sammeln konnte. Am Ende sicherte sich Mohamed Aljeli die Silbermedaille, während Brayan sich für die Deutschen Meisterschaften der Junioren qualifizierte. Den letzten Kampf des Tages bestritt Alexander Neumann. Sein Gegner boxte unsauber und verursachte bereits in der ersten Runde harte Kopftreffer. Doch in der zweiten Runde gelang es Neumann, seinen Gegner anzuzählen. In Runde zwei und drei erhielt sein Gegner zwei weitere Verwarnungen, was zur Disqualifikation führte. Somit gewann Alexander Neumann den Kampf. Ein rundum gelungenes Wettkampfwochenende Das gesamte Wochenende war nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch bestens organisiert. Die Wettkämpfe liefen reibungslos, und unsere Punkt- und Kampfrichterinnen Frauke und Wiebke hatten Spaß bei der Arbeit. Die Landesmeisterschaften Teil 1 in Velten waren ein voller Erfolg und versprechen spannende weitere Wettkampftage.

Training in Potsdam 25 05 2024

Training in Potsdam 25 05 2024

Am Sonntag den 27 05 2024 waren wir mit unseren boxenden Damen zum gemeinsamen Training in Potsdam. Gute Teilnahmebedingungen wurden vom USV Potsdam durch den verantwortlichen Felix Hoffmann den vielen angereisten Boxerinnen zur Verfügung gestellt. Am Nachmittag wurde dann in zwei Boxringen das Erlernte angewendet. Unsere Damen zeigte Einsatzwillen und Freude bei ihren jeweiligen Aufgaben. Es macht mir persönlich großen Spaß wie schnell unsere Damen Fähigkeiten erlernen und umsetzen. Rahaf hatte im Ring noch nicht den richtigen Focus. Sichtfeld und Schlagverstand werden in den nächsten Wochen trainieren. Nassela setzte das Erlernte und ihre Fähigkeiten in Gelassenheit und Ruhe zu 100 Prozent um. Der Angriff und die Verteidigung ohne Hast und mit beständiger Neuorientierung und Kontrolle waren sehr erfreulich. Das Ergebnis war eine erfolgreiche Dominanz. Dahab boxte gegen die deutsche Meisterin aus Frankfurt/ Oder ein offenes Duell. Einzig das Nachsetzen würde ich bemängeln wollen. Der hintere Fuß wird nicht nachgestellt. Dadurch kommt Dahab nicht schnell genug hinterher um den Angriff fortzusetzen. Aber der Wille wie immer Klasse. Rouhef hatte eine schwere Aufgabe. Sichtbar körperlich schwerer und mit Ringerfahrung ausgestattet war die Gegnerin ein harter Brocken. Dennoch kein Anzeichen von Respekt vor der in großen Teilen erfahrenden Kämpferin. Mir hat das sehr gut gefallen. Rouhef wird sich in kommenden Kämpfen boxerisch durchsetzen zu wissen. Anny und Julia hatten eine Kämpferin, die leider noch zu unerfahren für unsere Kämpferinnen waren. Das Duell endete kurzrundig. Vanessa hatte eine Gegnerin vor die Fäuste bekommen, die Möglichkeiten von Versuch und Fehler zuließen. Mit klaren Geraden war Vanessa nicht aufzuhalten. Ich hätte mir mehr Versuch von Vanessa gewünscht. Aber das ist keine Kritik an der Leistung. Ihre dynamischen geraden Schläge waren sehenswert. Zahra muss ihre Ausdauer stärken. Das war sichtbar das Problem. Zum Glück für Zahra, auch die Gegnerin leidete am gleichen Problem. Am Ende hat mir die Leistung und insbesondere die Kampfeinstellung von Zahra sehr gefallen. Niemand hat enttäuscht. Es war eine Trainingstag voller guter Leistungen.

WIR SIND DABEI

WIR SIND DABEI

Auf der MEDICA, der Weltmesse für Medizintechnik vom 13.- 16. November werden wir neben unserem Kernprodukt auch ein Überprüfungsinstrument zur Blutdrucksimulation in Form eines Unterarms vorführen. Dieser Simulator kann, im Gegensatz zu bisherigen Simulationsgeräten, die Physiologie des Arms abbilden. Daher müssen die zu untersuchenden Geräte nicht wie bisher modifiziert werden. Beliebige Herzaktionen, bestehend aus Signalen des Drucks, können mittels der entwickelten Weichteilmechanik und entsprechender Steuersoftware und -hardware nachgebildet werden. Die Benutzung ist damit denkbar einfach. Das zu überprüfende Gerät wird wie gewohnt an den Arm (Simulator) angelegt. Der Armsimulator kann ein Oberarm, Unterarm, oder auch ein Finger sein. Eine Verbindung zwischen zu dem überprüfenden Gerät und dem Simulator ist nicht notwendig. Gleichwohl werden Simulationsausgangsdaten und Geräteergebnisse in unserer Cloud zusammengeführt. Dies ermöglicht einen Leistungsnachweis bzw. einen Nachweis der Grenzwerteinhaltung nach den entsprechenden DIN EN ISO Normen wie, 81060- 2 (2018), bestehender Geräte namhafter Hersteller von Blutdruckmessgeräten, Gesundheitsapps und Smartwatches gegenüberzustellen. Bereits eine kleinere Testserie zur Überprüfung der Herzfrequenzmessung hat schon deutliche Schwächen von unterschiedlichen Herstellern aufgezeigt. Diese Ergebnisse und laufend hinzukommende Überprüfungsergebnisse erhöhen den Datenbestand unserer Cloud und führen zur besseren Markteinschätzung und zwangsläufig zu einem besseren Produkt.

Welche Bedeutung hat eine einzige statische Blutdruckmessung?

Welche Bedeutung hat eine einzige statische Blutdruckmessung?

Blutdruck ist mit Abstand der am häufigsten, täglich gemessene Vitalwert. Blutdruckmessungen helfen die gesundheitliche Situation besser einzuschätzen und Anpassungen, wie bspw. die richtige Medikation, zu bestimmen. In diversen sozialen Gruppen wird viel über die „Richtige“ Höhe des aktuell gemessenen Blutdrucks diskutiert. Richtig ist, die WHO hat dazu Grenzwerte in Höhe von 130/90 mmHg festgelegt. In Deutschland wird aber meist aus Erfahrung und erst bei einer Höhe der Systole von 140 mmHg entsprechend reagiert. Richtig ist aber auch, dass jeder seinen individuellen Blutdruck angepasst auf die Situation benötigt! Und dazu gehört auch manchmal unter Belastung ein weit höherer Blutdruck, gemessen an die aktuelle physische oder psychische Belastung angepasst. Physische Grenzbereiche lassen den Blutdruck von einem auf den anderen Herzschlag ansteigen. Systolisch kommen da schnell 20 – 40 mmHg hinzu. Aber auch 100mmHg sind durchaus möglich. Hinzu kommt, dass auch die Herzfrequenz von Herzschlag zu Herzschlag drastisch steigen kann. So soll die Versorgung auch der Peripherie gewährleistet sein. Dafür muss das Herzzeitvolumen mit allen Mittel angepasst werden. Auch die Gefäßschaltung reguliert den Blutdruck. Dafür wird in der Peripherie der arterielle Querschnitt für einen angepassten Blutdruck verändert. Enggestellt bedeutet das eine sofortige Blutdrucksteigerung. Im Gegensatz führt eine warme Badewanne zur Gefäßerweiterung. Von einem auf den anderen Herzschlag, wird der Blutdruck abgesenkt und die Versorgung angepasst. Die schlagartige Absenkung des Blutdrucks kann dann zu Schwindelgefühlen führen. Fazit: Eine einzige statische herkömmliche Blutdruckmessung hat keine Aussagekraft. Bewegung und Sport hilft Stress abzubauen. Noch besser ist es natürlich zu trainieren. Das verbessert die Leistung und lässt die Muskeln entwickeln. Ein Lebensmotto gilt bis ins Greisenalter. „Wir wollen Muskeln“

Thema Anpassung und Training:

Thema Anpassung und Training:

Fallschirmspringen und Arschbombe sind Grenzsituationen. Der Körper reagiert dennoch unterschiedlich. 3 oder 10 Meter Sprunghöhe sind für den Menschen begreifbar. Klar es braucht Mut und Konzentrationen, solch eine Aufgabe oder auch den Notfall zu meistern. Den Sprung aus 4.500 Meter Höhe versteht der Körper jedoch wohl nicht. Die Anspannung entsteht wohl nicht durch den Sprung selbst, sondern insbesondere durch die vorab notwendigen Prozeduren. Die Beschleunigung auf ca. 200 km/h Fallgeschwindigkeit wird nach wenigen Sekunden erreicht. Diese Beschleunigung belastet den Körper. Der freie Fall von ca. 40 Sekunden Dauer ist seltsamerweise nicht von Todesangst begleitet. Die Anpassung unserer Vitaldaten an solche Situationen sind somit im Besonderen von unseren Gefühlen und Erfahrungen begleitet. Die vermeintlich bewussten Reaktionen werden unbewusst gesteuert. Angst ist relativ. Die Bewertung von Niederlagen sind eng verknüpft mit dem Erlebten. Niederlagen fördern unsere Fähigkeit zu verstehen. Der Gewinn zeigt Möglichkeiten auf. Es ist somit von Anbeginn des Lernens wichtig, Niederlagen einzustecken und Siege entsprechend einzuordnen.

Wettkampfvorbereitung

Wettkampfvorbereitung

Auf dem Foto sehen Sie den Blutdruck eines Sportlers im nahen Maximalbereich, während des Leistungstestes/ Ergometrie gemessen. Mit den Jahren sinken die möglichen Variabilitäten. Werte über 200 HF (Herzfrequenz) oder Werte ohne Einschränkung im Blutdruck, wie im Bild gezeigt, werden ab 40 Jahren selten. Anpassungsfähigkeit und eine schnelle Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit sind somit ein deutliches Zeichen für Vitalität. Um einen genauen Zustandsbericht von Sportlern zu erzielen, haben wir eine belastungsfreie kontinuierliche mobile Blutdruckmessung entwickelt. Im Bild ist Julien Niemeyer zu sehen, der unbeschadet seinen Test erfolgreich absolvierte. Aus den Daten können wir entnehmen, das Julien sein Training nicht nur fortsetzen kann, denn ab sofort wird das Trainingspensum und die Leistung gesteigert.

Ergometrie Test

Ergometrie Test

In Vorbereitung der sportlichen Wettbewerbe werden wir heute beginnen, Grundbestandsaufnahmen der sportlichen Leistungsfähigkeit zu messen. Dafür nutzen wir in Grundzügen den allgemein bekannten Ergometrietest. Wir werden diesen Test jedoch aufgrund unser Fähigkeit den Blutdruck und die Atmung kontinuierlich zu messen, diese Werte in die Auswertung mit aufnehmen. Wir werden den Test somit an die neuen Möglichkeiten, als Stufentest mit Pausen, anpassen. Nach jeder Stufensteigerung, werden wir eine Pause von 30 Sekunden einlegen. Diese Pause nutzen wir, um genaue Werte zu erhalten und die individuelle Regeneration auf jede einzelne nachfolgende Stufe zu erhalten. Dies macht Sinn, da bei einem Tabata - Test die Regenerationsphasen Bestandteil der Leistungsermittlung sein sollten. Beispielsweise können so, die individuelle Langzeitbelastungsfähigkeit speziell ermittelt werden. Ebenfalls ist bei Herzpatienten der Schwellenwert während der Anpassung überhaupt erst messbar. Derzeit kann mit der „Riva Rocci“ Methode nur innerhalb des Ökonomisierungszeitraums gemessen werden. In diesem Zeitraum fällt jedoch der Blutdruck und die Herzfrequenz auf das benötigte Versorgungsniveau ab. Der Spitzenwert in der Anpassung selbst, wird derzeit aus technischen und logischen Gründen nicht gemessen. Testablauf: Beginnend mit 50 Watt Leistung auf dem Ergometer. Nach 2min wird für 30 Sekunden eine Pause gemacht. Die nächste Stufe wird um 50 Watt gesteigert. Mit 100 Watt wird wieder 2min auf dem Ergometer gearbeitet. Danach wieder 30 Sekunde Pause und wieder um weitere 50 Watt gesteigert und so weiter, bis der Sportler eine Herzfrequenz von 200 oder speziell auch mehr erreichet hat. Sollte der Blutdruck systolisch 220mmHg oder diastolisch 135 mmHg vorab erreicht haben, wird ebenfalls der Leistungstest beendet. Anschließend wird 3min nach Abbruch des Tests mit 50 Watt ausgeradelt. Test beendet.

Grundlage für ein olympisches Boxen

Grundlage für ein olympisches Boxen

Gestern war es endlich soweit. Wir haben einen Boxsportverein gegründet. 1. Vorsitzender ist Ramsan Talatov. Ramsan ist ausgebildeter Sportlehrer, Boxtrainer und Vater von 3 Kindern. Ramsan trainiert die Sportler selbst. Seine beiden Söhne boxen seit einigen Jahren. Frank Niemeyer ist 2. Vorsitzender. Frank ist insbesondere auch Vater von 5 Kindern. Zwei seiner Kinder waren erfolgreiche nationale Boxer. Beispielsweise wurde Julien Niemeyer 2x deutscher Meister im Boxen. Verantwortlicher für Jugend, Sport und Schule ist Martin Birkhof. Martin trainiert selbst und ist Vater zweier Kinder. Seine jüngste Tochter erlernt gerade das Boxen. Die Vorbereitungen zur Teilnahme an den Landesmeisterschaften laufen bereits. Wir werden in den nächsten Wochen Sparringskämpfe durchführen, um den Sportlern Ringerfahrung zu geben.

Durch bewusste Atmung kann die Leistungsfähigkeit beeinflusst werden,

Durch bewusste Atmung kann die Leistungsfähigkeit beeinflusst werden,

bzw. die Anpassungsfähigkeit gesteuert werden. Bekannt und praktiziert im Biofeedback – Training. Medizinisch genutzt wird dies bspw., für den Stressabbau oder die Erhöhung der Stressresilienz. Als App kann man ein solches Training downloaden. Anbieter wie die App von Kenkou, für Apple und Android, sind funktionierende medizinisch zugelassene Lösungen. Die AOK oder auch die Techniker Krankenkasse bieten diese Lösungen als kostenfreie Kassenangebote an. Doch welche Einflüsse hat die Atmung im Einzelnen? Die Ein- Atmung erhöht die Herzfrequenz, die Systole steigt und die Diastole fällt und damit steigt der Pulsdruck. Die Aus- Atmung senkt die Herzfrequenz ab, die Systole fällt, die Diastole steigt und der Pulsdruck fällt. Das geschieht mit jedem gesunden Herzschlag immer wieder aufs neue. Noch vor einigen Jahren war dies nur in Fachkreisen bekannt. Heute stellt die Bewertung der Anpassungsfähigkeit auch im Sport eine weitere Lösung zur blutigen Laktatmessung dar. Eine ausreichend hohe Anpassungsfähigkeit (bspw. Herzratenvariabilität) wird als Nachweis für Leistungsfähigkeit angesehen. Redtel schafft Lösungen zur Messung und Kontrolle von veränderlichen kontinuierlichen Vitaldaten wie Herzfrequenz, Atmung und Blutdruck.

"Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene."

"Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene."

"Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene." Diesen Satz kennt wohl jeder, auch wenn er noch nie einen Boxkampf gesehen hat. Muhammad Ali beschrieb damit seinen leichtfüßigen und eleganten Kampfstil, bevor er George Foreman im legendären Rumble in the Jungle besiegte. (Kommentar aus DIE ZEIT vom 04.06.2016) Um diese Leichtfüßigkeit zu beherrschen, sind Voraussetzungen notwendig. Seilspringen ist eine Übung die dabei hilft, leichtfüßig zu wirken. Für diejenigen die Schwierigkeiten dabei haben, mehrere Seil- Durchschläge hintereinander zu schaffen, folgende Tipps. Nehmen Sie beginnend ein kurzes Seil in ein Hand und springen Sie wechselseitig mal das eine Mal das andere Bein aufsetzend und abstoßend. Drehen Sie das kurze ca. 30 cm lange Seilstück im Takt des Abhebens wie das Seilspringen. Nachdem das klappt, nehmen Sie ein zweites gleichlanges Seilende in die andere Hand und drehen Sie nun beide Seilenden in beiden Händen gleichzeitig im Takt des Abhebens vom Boden. Wenn Sie glauben einen guten Rhythmus gefunden zu haben, und Sie mindestens 1 min abfedern hüpfend sich vom Boden abheben, können Sie es mit einem richtigen Springseil versuchen. Klappt es nicht, nehmen Sie die beiden Seilenden und trainieren sie weiterhin die Kondition und Koordination.

IST DAS SO ?....

IST DAS SO ?....

IST DAS SO? Wie die Autorin berichtet werden Unterschiede zwischen Männern und Frauen allzu selbstverständlich oft negiert, bzw. hingenommen. Beispielsweise auch so beim Blutdruck. 120/80 mmHg bedeutet laut WHO alles im „grünen“ Bereich. Ist das so? Die Physik spricht in der Medizin vom hydrostatischer Indifferenzpunkt (HIP- liegt direkt unter dem Herzen), oder besser übersetzt als neutrale Mitte zwischen Gegensätzlichem. Die Körpergröße spielt für den Blutdruck jedoch eine entscheidende Rolle in der Versorgungsleistung. Da Frauen statistisch nicht unwesentlich in der Sache gesehen kleiner sind als Männer, wäre eine Anpassung der Normen und Empfehlungen von WHO usw., unter Berücksichtigung des Blutdrucks für die Geschlechter, angebracht und lange überfällig. Besser und individueller anpassbar wäre jedoch das Geschlecht und die Körpermaße für eine Normierung von Grenzwerten zu verwenden. Ähnlich der Medikationen von Nutztieren. also warum nicht beim Menschen. https://orf.at/stories/3153287/?utm_source=pocket-newtab

Blutdruckmessung

Blutdruckmessung

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ Genauso verhält es sich mit einer einzelnen Blutdruckmessung nach Riva Rocci. Die Riva Rocci Blutdruckmessung zeigt Tendenzen. Dabei ist es egal, welches System von welchem Anbieter benutzt wird. Die Messwert - Abweichungen entstehen durch fehlende Logiken in der Messtechnik und aus den Blutdruckschwankungen 2. Ordnung. Beiliegende Tafeln veranschaulichen das Problem und zeigen Nachweise. Fazit: Wenn mal wieder einen Blutdruckwert Sie "erschüttert ", machen Sie sich nicht verrückt. Prüfen Sie die richtige Handhabe des Blutdruckmessgerätes. Setzen Sie sich und messen noch ein paar Mal. Das gesamte Blutdrucksystem schwankt. Und das muss es! Die Schwankungen und Anpassungen ihres Blutdruckes und anderer Vitaldaten sind ein Zeichen von Vitalität. In jungen Jahren ist die Schwankung weit höher als im Alter. Somit werden mit den fortschreitenden Lebensjahren die Schwankungen und Anpassungen leider weniger. Die tendenziellen Messungen nach Riva Rocci könnten für notwendige Medikationen, das eine oder andere Mal, das Glück herausfordern. Für Bewegung, Sport und Training benötigen Sie kein Glück. Motivation reicht aus. Schon nach wenigen Trainingstagen merken Sie steigende Anpassungen, indem die Leistungsfähig steigt. Die allgemeine Müdigkeit wird weniger. Essen sie maßvoll und lieber häufiger. Der Körper unterliegt bei Mästungen einer stärkeren Belastung, als der Aufenthalt in Höhe. Bewegung regt den Durst an. Wasser ist Grundlage für Bewegungstraining. Das Leben ist dynamisch. Und so sollte auch die künftige Blutdruckmessung sein.

1x Thema (Rückenbeschwerden/-schmerzen) – 2x Meinungen

1x Thema (Rückenbeschwerden/-schmerzen) – 2x Meinungen

Ein Geräte Hersteller (2005) behauptet ein gesundes Maximalkraftverhältnis wäre von Rückenmuskulatur 60 Prozent, gegenüber Bauchmuskulatur 40 Prozent, im Bereich des Binde- und Stützapparates, bspw. für Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen. Eigene Messungen von redtel an 1.117 Kunden von 2007 – 2012 ergaben, dass ein Verhältnis beider Muskelgruppen bei gesunden Trainierenden 50 : 50 beträgt und im Leistungsbereich als maximales Kraftverhältnis für die Bauchmuskulatur 70 Prozent gegenüber der Rückenmuskulatur nur 30 Prozent ermittelt wurden. Fazit: NICHT der Rücken müsste wie häufig beworben gestärkt werden wenn es hinten schmerzt. Die fehlende Bauchmuskulatur ist meist verantwortlich für die Rückenbeschwerden. Sichtbar und als Indikator dienend wird ein gesunder Körper durch einen aufrecht gehaltenen Kopf, eckige Schultern und eine sichtbare Glutaeus- Muskulatur (Po) erkannt. Ein entsprechendes Äußeres, benötigt somit eine ausreichend und im richtigen Verhältnis vorhandene Bauchmuskulatur, die als Resultat auch für das Ausbleiben von Rückenbeschwerden zeichnet.

Regeneration

Regeneration

Kurzzusammenfassung: Regeneration ist die Wiederherstellung der physischen, bzw. psychischen Leistungsfähig. Regeneration kann man mit einem wiederaufladbaren Akku vergleichen. Regenerationskontrolle dient bspw., dem Schutz des Sportlers gegen eine Überbelastung. Überbelastung kann durch Erkrankungen oder einfach falsches Training entstehen. Probleme in der physischen Überbelastung können in den psychischen Bereich übergehen, wenn nicht rechtzeitig gegensteuert wird und eine ausreichend lange Regenerationsphase eingehalten bzw. verordnet wird. Im Sport wird aktuell die Zeit gemessen, die ein Sportler zur Wiederherstellung benötigt. Dafür wird derzeit die Herz- oder Pulsfrequenzmessng genutzt. Es gibt viele Gründe die Regeneration für eine Leistungsbewertung zu nutzen. Betrachtet man die Leistungsfähigkeit wie einen Akku, ist je nach Lade- bzw. Trainingszustand eine ganz individuelle Fähigkeit zur Leistungsabgabe vorhanden. Sie richtet sich nach Faktoren wie körperliche Verfassung, ausreichend und gute Ernährung, Flüssigkeitshaushalt, das Ausbleiben von Erkrankungen, leichte körperliche Aktivitäten wie Erwärmung, Dehnungszustand, oder die bereits erbrachte Leistung ohne Regeneration. Beim Boxen verursacht die Änderung der Regenerationszeit in den fortlaufenden Wettkampf- oder Trainingsrunden das Leistungsvermögen des Sportler. Viele Trainings- und Wettkampfstrategien bauen auf diesen Regenerationsverlauf eines Sportlers im Leistungsvermögen. Im Biathlon findet man visuell das Regenerationsverhalten eines Sportlers am Schießstand. Sportler mit nicht ausreichender Regeneration vor oder am Schießstand, verlieren meist dort Ihre läuferischen Medaillen. Regenerationsverhalten und Regenerationsvermögen ist ein Leistungsindikator der Anwendung benötigt. Der Screen zeigt der Zusammenhang zwischen Herzfrequenz und Atmung, die für eine Regerationsmessung, mindestens, notwendig sind. Die Möglichkeit Charts für längere Zeiträume zu nutzen kennt man vom Kapitalmarkt. Liveanzeigen der Regenerationsleistung wie im Boxen kann zur besseren Einschätzung der Folgeleistung führen. Im Biathlon führt eine Regenerationskontrolle zum verbesserten Trefferbild. Vorteilhafterweise kann eine Mensch- Maschine Kontrolle in eine Sportwaffe implementiert werden.

1.	PRINZIP DER OPTIMALEN RELATION VON BELASTUNG UND ERHOLUNG

1. PRINZIP DER OPTIMALEN RELATION VON BELASTUNG UND ERHOLUNG

Nach einer Trainingseinheit benötigt der Körper eine bestimmte Zeit sich zu erholen, bevor die nächste Belastung erfolgen sollte. Biologische Grundlage ist das Phänomen der Superkompensation. Von Superkompensation spricht man, wenn es nach einem starken Belastungsreiz nicht nur zur Wiederherstellung des Ausgangsniveaus, sondern zu einer Überkompensation kommt. Das Phänomen wird am Besten mit den beiden nächsten Abbildung erklärt. Ziel einer Trainingsplanung ist es, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um eine Summation von Superkompensationseffekten zu erzielen. Der optimale Zeitpunkt kann die Leistungsfähigkeit steigern. Der falsche Zeitpunkt hingegen (häufig eine zu frühe Reizsetzung) kann die Leistungsfähigkeit verringern. In der Praxis ist das Finden des optimalen Zeitpunktes für einen neuen Belastungsreiz schwierig, da hier noch eine Reihe anderer Faktoren, wie die individuelle Anpassungsfähigkeit, die Ernährung und andere trainingsbegleitende Maßnahmen eine zentrale Rolle spielen. Alles verstanden? Wenn nicht, ihr wisst ja wo wir zu finden sind!

2. PRINZIG DER PROGRESSIVEN BELASTUNGSSTEIGERUNG

2. PRINZIG DER PROGRESSIVEN BELASTUNGSSTEIGERUNG

Bleibt die Trainingsbelastung über eine längere Zeitdauer gleich, passt sich der Körper an. Die Trainingseinheit erzielt dann keinen überschwelligen Reiz mehr und die gleiche Belastung kann sogar unterschwellig werden. Für eine weitere Leistungssteigerung ist es erforderlich die Trainingsbelastung in gewissen Zeitabständen zu steigern. Dabei kann die Belastungssteigerung kontinuierlich oder sprunghaft erfolgen. Die kontinuierliche Form findet dabei vor allem im gesundheitsorientierten Fitnesstraining Anwendung. Die sprunghafte Steigerung der Belastung wird bei Leistungssportlern angewendet, um auch auf einem hohen Leistungsniveau noch eine Anpassung erzielen zu können. Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal darauf hinweisen, dass die Anpassung an die körperliche Belastung nicht linear erfolgt. Je höher der Trainingszustand, umso kleiner ist die Anpassungsreaktion. Wir beraten euch gern bei der Suche nach dem idealen Belastungsreiz für euch.

3. PRINZIP DES WIRKSAMEN BELASTUNGSREIZES

3. PRINZIP DES WIRKSAMEN BELASTUNGSREIZES

Um trainingswirksam zu sein muss ein Trainingsreiz eine bestimmte lntensitätsschwelle überschreiten, da sonst keine Anpassungsreaktion ausgelöst wird. Die Intensitätsschwelle steigt mit zunehmender Leistungsfähigkeit. unterschwelliger Reiz → bleibt wirkungslos gering überschwelliger Reiz → erhält das Trainingsniveau mittel bis stark überschwelliger Reiz → ist die optimale Reizintensität zu stark überschwelliger Reiz → schädigt das System Es wird deutlich, dass die Belastung individuell gestaltet werden muss, da eine zu geringe Belastung vergeudete Zeit ist und eine zu starke Belastung zu Erkrankungen, vor allem des Binde- und Stützsystems, führt. Deshalb auch heute wieder der Aufruf: Redet mit uns, wir helfen euch gerne! „Sport frei"!

4. PRINZIP DER BELASTUNGSVARIATION

4. PRINZIP DER BELASTUNGSVARIATION

Gleichartige Trainingsreize über einen längeren Zeitraum können zu einer Stagnation führen. Veränderungen des Belastungsreizes können dies verhindern. Dabei können neben der Intensität, auch die Trainingsinhalte, die Bewegungsdynamik und die Pausengestaltung verändert werden. Die Veränderungen im Training verhindern eine Belastungsmonotonie (die Muskulatur wird „irritiert“) und verursachen als ungewohnte Belastungsreize Anpassungen. Es ist also nicht immer nötig den Widerstand der Geräte zu erhöhen. Manchmal reicht es auch die Trainingseinheit anders als gewohnt zu gestalten. Macht doch mal eine Trainingseinheit rückwärts - also mit dem sonst letzten Gerät wird gestartet. Oder ihr macht einfach mal keine Pausen... Mein Tipp gegen Muskelkater: am nächsten Tag nur lockeres Ergometer- Training.

WARUM KANN ICH BEI GLEICHER MUSKELMASSE HÖHERE GEWICHTE ÜBERWINDEN?

WARUM KANN ICH BEI GLEICHER MUSKELMASSE HÖHERE GEWICHTE ÜBERWINDEN?

a) intermuskuläre Koordination: Durch ein sportliches Training verbessert sich das Zusammenwirken verschiedener Muskeln bei einem gezielten Bewegungsablauf. Gekennzeichnet durch das Zusammenspiel der agonistisch und antagonistisch tätigen Muskeln. Dabei wird die hemmende Wirkung des Antagonisten reduziert und ein ökonomischer Bewegungsablauf entsteht. http://www.sportunterricht.de/lksport/intermusk.html b) intramuskuläre Koordination: Der untrainierte Mensch ist nicht in der Lage, eine sehr hohe Anzahl seiner motorischen Einheiten in der Muskulatur synchron zu aktivieren. Durch intramuskuläres Koordinationstraining kann dies jedoch erreicht werden, was für mit Krafttraining bereits vertraute Sportler zu einem hohen und schnellen Kraftzuwachs führt. Dass es bei dieser Trainingsart zu keinem bzw. eventuell nur zu geringem Muskelzuwachs kommt, ist durch die submaximalen und maximalen Belastungen bedingt, die nur geringe Wiederholungszahlen und somit auch nur eine kurze Belastungsdauer zulassen. Mangels Muskelzuwachs kann in diesem Fall der zu erwartende Kraftgewinn nur auf eine Verbesserung von nervalen und biochemischen Faktoren zurückgeführt werden. Trainingsmethode für die intramuskuläre Koordination Voraussetzung für eine Aktivierungs- bzw. Innervationserhöhung motorischer Einheiten ist ein Krafttraining mit Belastungen ab 75 bis 95 (100) und mehr Prozent der aktuellen maximalen Kraftfähigkeiten. Um einen Anpassungseffekt des neuromuskulären Systems bzw. eine Leistungssteigerung zu gewährleisten, muss z. B. die Belastungsgröße von 75% in 5 bis 8 Sätzen mit 4 bis 5 Wiederholungen trainiert werden. Für Ungeübte kommt daher ein intramuskuläres Koordinationstraining nicht infrage. http://www.sportunterricht.de/lksport/muauf3.html#muauf

WIE NEHME ICH AN MUSKELMASSE ZU?

WIE NEHME ICH AN MUSKELMASSE ZU?

Damit Sie beim Ganzkörpertraining Muskelmasse aufbauen, sollten Sie im Kraftzirkel die Gewichte soweit anheben, dass sie nicht mehr als 8 – 10 Wiederholungen schaffen. Die letzte Wiederholung muss so anstrengend sein, dass Sie keine weitere Wiederholung ausführen können. Sie müssen dem Körper regelmäßig neue Trainingsreize geben um Muskelmasse zu gewinnen. Dies ist beispielsweise möglich indem Sie die Gewichte erhöhen. Um noch effektiver Muskelmasse aufzubauen empfiehlt es sich 3 Sätze an einem Gerät im Kraftzirkel zu absolvieren, bevor sie zum nächsten Gerät wechseln. Die Pausen zwischen den Sätzen sollten dabei nicht länger als 1 Minute andauern. Zusätzlich können neue Reize geben werden, indem das Training aufgeteilt (gesplittet) wird. Dabei werden in einer Trainingseinheit nur zwei Muskelgruppen trainiert und in der nächsten Trainingseinheit zwei andere Muskelgruppen. Das könnte dann zum Beispiel so aussehen: Montag : Brust + Trizeps Mittwoch : Beine + Schultern Freitag: Rücken + Bizeps Es gibt im Bereich des Bodybuildings noch unzählige Methoden, um die Intensität der Wiederholungen zu steigern. Wir möchten diese hier nur kurz aufzählen: - Negativwiederholungen - erzwungene Wiederholungen - Reduktionssätze - Supersätze - Vorermüdung - abgefälschte Wiederholungen - Teilwiederholungen

WIE KOMMT ES ZUM MUSKELWACHSTUM?

WIE KOMMT ES ZUM MUSKELWACHSTUM?

Einer Maximalkraftsteigerung liegt stets eine Muskelfaserquerschnittsvergrößerung zu Grunde. Die Muskelfaserquerschnittsvergrößerung (= Hypertrophie) beruht auf einer Vergrößerung der Muskelfaserbestandteile (Myofibrillen). Diese Vergrößerung kommt durch eine Vermehrung der Sarkomere innerhalb der einzelnen Myofibrillen zu Stande. Im Zusammenhang mit der Hypertrophie treten auch Veränderungen im Bau und der Funktion des versorgenden Nervensystems ein (z.B. zusätzliche Aufzweigung = Splicing der motorischen Nerven). Umstritten ist bis heute ob es auch zu einer Vermehrung der Zahl der Muskelfasern kommt (Hyperplasie). Beim Muskelwachstum vergrößern sich die in der Muskulatur vorhandenen schnellen FT- und langsamen ST- Fasern unterschiedlich. Bei langsamen, langen bzw. hohen Beanspruchungen (Intensität ca. 40-60%) oder bei langsamer dynamisch- negativer Arbeit wachsen eher die roten, langsamen Fasern. Bei Bewegungen gegen hohe Widerstände (Intensität ca. 60-80%), mit höchstmöglicher Geschwindigkeit, wachsen eher die schnellen Fasern .

SPORT IN DER DEMENZPRÄVENTION?

SPORT IN DER DEMENZPRÄVENTION?

Ja natürlich, eine körperliche Aktivität reduziert das Risiko einer Demenzerkrankung um 60 %. Denn eine körperliche Betätigung führt zu einer besseren Vernetzung und Aktivität der Nervenzellen, zu Veränderungen in der Genexpression, sowie zu einer erhöhten Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Gehirn. Daneben schützt Sport vor einer Gefäßverkalkung und reduziert den Blutdruck, den Cholesterinspiegel und normalisiert den Blutzucker. Eine regelmäßige körperliche Aktivität mit abwechslungsreichen Trainingsinhalten reduziert also viele Ursachen für eine Demenzerkrankung. Es genügt für positive Effekte schon ein Training von 3- 4x pro Woche. Die alte römische Weisheit: „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ hat heute mehr Gültigkeit denn je.

Sturzprophylaxe

Sturzprophylaxe

In den Wintermonaten kommt es durch glatte Oberflächen im Außenbereich vermehrt vor, dass man ins Rutschen gerät. In diesem Moment muss der Körper in Bruchteilen von Sekunden reagieren und gegensteuern, um einen Sturz zu verhindern. Gleichzeitig versucht man, wenn ein Sturz nicht zu vermeiden ist, diesen abzufangen, so dass der Kopf geschützt wird. Ein Training, speziell zur Sturzprophylaxe kann helfen. Im Training wird Koordination und Gleichgewicht, sowie die Beweglichkeit geschult. Wir empfehlen für einen sichereren Alltag ein spezielles Training, welches 1- 2 mal pro Woche stattfinden sollte. Viele Einrichtungen bieten ein Training zur Sturzprophylaxe an. Fragen Sie einfach in der Einrichtung ihres Vertrauens nach, oder befragen Ihre Krankenkasse zu den laufenden Angeboten.

Atemsynchrone Herzfrequenzschwankung

Atemsynchrone Herzfrequenzschwankung

Die atemsynchrone Herzfrequenzschwankung - respiratorische Sinusarrhythmie (RSA), ist der bisher am häufigsten untersuchte Parameter der Interaktion zwischen Atmung und Herzfrequenz. Dabei kommt es bei Inspiration zu einer Zunahme, bei Exspiration zur Abnahme der Herzfrequenz. Es ergibt sich näherungsweise eine sinusförmige Kopplung zwischen Atmung und Herzfrequenz. Quantität und Qualität der respiratorischen Sinusarrhythmie wird medizinisch-wissenschaftlich betrachtet anhand der Amplitude der Herzfrequenzveränderung innerhalb eines repräsentativen Atemzugs von 6 aufeinander folgenden Atemzügen beschrieben. Die respiratorische Arrhythmie ist der Normalbefund, der ausgeprägt bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit, diese flexible Reaktion des Herzschlages an die jeweiligen Erfordernisse herzustellen. Die Messung der Respiratorischen Sinusarrhythmie ist ein etabliertes Standardverfahren in der autonomen Funktionsdiagnostik zur Überprüfung der autonomen Balance und der Parasympathikusaktivität. Die atemabhängigen Herzfrequenzschwankungen geben Auskunft über den Grad der Fähigkeit das vegetative Nervensystem zu regulieren.

Exzentrisches Training

Exzentrisches Training

Exzentrisches Training zeichnet sich durch einen Trainingsreiz aus, bei welchem eine Belastung abgebremst wird. Es ist ein Training, bei welchem die beanspruchte Muskulatur nicht verkürzt, sondern gedehnt wird. Exzentrisches Training (auch als negatives Training bekannt) ist eine Technik, die es ermöglicht Bewegungen mit 30 bis 40 % mehr Gewicht, als man normalerweise (konzentrisch) zu realisieren. Das ist zum Beispiel beim Bankdrücken der Fall, wo ein schweres Gewicht langsam zur Brust herabgelassen und vom Trainingspartner wieder angehoben und abgelegt wird. Auch das Bergablaufen, bei welchem vor allem Bremsarbeit geleistet wird, ist ein exzentrisches Training. Aktuell gibt es verschiedene Trainingsgeräte die ein exzentrisches Training ermöglichen. Ein Ergometer, das von einem Motor angetrieben wird, die Pedalbewegung müssen dosiert abgebremst werden (Eccentric cycling trainer). Zusätzlich Krafttrainingsgeräte wie zum Beispiel der Eccentron™ - Negative Resistance Trainer und der Metitur eccentric trainer. Natürliche exzentrische Bewegungsphasen finden wir z. B. beim bergab gehen oder dem hinab springen von einem Stuhl.

Exzentrische Muskelarbeit

Exzentrische Muskelarbeit

Exzentrische Muskelarbeit ist bei vielen alltäglichen Aktivitäten und im Sport von großer Bedeutung. Bei Abbremsbewegungen während einer Landung, beim Skifahren oder beim Bergabwandern auch beim Joggen ist der Anteil exzentrischer Muskelarbeit groß. Der Energieverbrauch und damit die Kreislaufbelastung ist bei exzentrischer Muskelarbeit geringer als bei vergleichbarer konzentrischer Belastung. Bei höheren Widerständen ist der Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks im Vergleich zu konzentrischen Belastungen deutlich geringer. Diese Eigenschaft kann man sich beispielsweise im Rehabilitationstraining von Herzpatienten zunutze machen. Das Training bewirkte bei minimaler Belastung des Herz-Kreislauf-Systems signifikante Verbesserungen der Beinkraft. Es scheint, dass exzentrisches Training zusätzliche Adaptationen in der Muskulatur und im Organismus bewirkt, welche mit konventionellem Krafttraining nicht im gleichen zeitlichen Rahmen möglich sind.

Seitenstechen und woher kommt der stechende Schmerz?

Seitenstechen und woher kommt der stechende Schmerz?

Woher kommt der stechende Schmerz? Es ist bis heute noch nicht ganz klar wie es zu den Schmerzen kommt. Es gibt jedoch 3 Theorien die eine Erklärung bieten sollen. 1. Man geht davon aus, dass die Milz zusätzlich Blut in den Kreislauf pumpt. Jedoch ist diese Theorie am unwahrscheinlichsten da Seitenstechen auf beiden Seiten auftreten kann. 2. Die Schmerzen könnten vom Magen kommen, wenn man zu viel gegessen hat. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der zu volle Magen durch die Erschütterungen das umliegende Gewebe reizt und daher die stechenden Schmerzen kommen. Jedoch konnte auch dies nicht belegt werden. 3. In dieser Theorie, die auch die am häufigsten zur Erklärung herangezogen wird, soll der Schmerz auftreten wenn das Zwergfell ein Sauerstoffmangel aufweist und daher verkrampft. Diese wird als wahrscheinlichste Theorie gewertet.